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Pastore die aufgeben * zukünftig keine Rarität mehr
#12
In 1. Tim 3,1-4 heißt es nur, ein Bischof soll - nicht aber "muss" - ein guter Familienvater sein ...".

Das Verwerfliche an der Praxis der RKK ist m. E. aber, dass den katholischen Priestern seit langem von vornherein verboten wird, zu heiraten und dass, obwohl Petrus, den die RKK als ersten Papst "vereinnahmt" hat, laut Bibel verheiratet war. 

Seit dem von Jesus vollendeten Werk bis heute gilt folgende Prämisse laut Gal 5,1 (lt. EÜ):

"Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen"!

Siehe auch 2. Kor 3,17:
"Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit". 

Da nun die Priester der RKK nicht die Freiheit haben, selbst zu wählen, ob sie heiraten wollen oder nicht, kann in der RKK schon deshalb nicht der Geist des Herrn wirksam sein, entgegen den m. E. heuchlerischen Behauptungen dieser Kirche.

Der Kirchenspötter Goethe war überaus empfindlich gegenüber aller Heuchelei. Zwischen wesentlichem Kern und äußerer Schale unterschied Goethe auch beim Christentum, wo er "gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche" fand. "Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen. Sie hat ihnen auch die Bibel lange genug vorenthalten."
Im Jahr 1828 erkannte Goethe gereift an Jahren, dass er jetzt viel Tröstliches in der christlichen Religion finde. "Das ist eine menschenfreundliche Lehre", sagte er, "aber von Anfang an hat man sie verunstaltet. Die ersten Christen waren die Freigesinnten unter den Ultras. Ohnehin werde, wer "die reine Lehre und Liebe Christi" begriffen habe, "auf ein bisschen so oder so im äußeren Kultus nicht mehr sonderlichen Wert legen".

Zur jüdischen Webseite:
Nun, die Unverständigen gegenüber Jesu Lehren schreiben viel Spekulatives und in neuer Zeit auch auf Webseiten, wofür sie aber keine einer Nachprüfung Stand haltenden Belege haben. Ich sehe es als Zeitverschwendung an, mich damit zu befassen.


Viele Grüße
Herbert
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RE: Pastore die aufgeben * zukünftig keine Rarität mehr - von Herbert - 05-09-2019, 21:51

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