08-10-2019, 14:31
Ach bitte, ihr redet doch aneinander vorbei. Beim Glauben geht es doch gar nicht darum, "Wahrheiten" im Sinne von handfesten Erkenntnissen zu erzielen, auch wenn das vordergruendig behauptet werden mag. Im Prinzip geht es darum, mit sich selbst und der Welt irgendwie ins Reine zu kommen. Die Wege dahin koennen durchaus unterschiedlich sein. Wenn Meditation ruhig und zufrieden macht, dann ist es letztlich egal, ob da irgendwelche "Erkenntnisse" erzielt wurden oder einfach mal abgeschaltet wurde.
In dem Sinne kann man uebrigens auch mit dem Threadthema etwas anfangen. Mal aus dem taeglichen Hamsterrad auszusteigen und sich mit sich selbst zu beschaeftigen, wie das im Originalbeitrag im Prinzip angedeutet wird, kann befreiend wirken. Burkl hat ja das Paradox der Aussage hervorgehoben, und wenn eddyman darin so etwas wie ein meditatives Mantra erkennt, liegt er wahrscheinlich gar nicht mal so daneben. Idealerweise dienen solche Techniken natuerlich dazu, sich wieder gestaerkt mit tatsaechlichen Problemen auseinandersetzen zu koennen.
In dem Sinne kann man uebrigens auch mit dem Threadthema etwas anfangen. Mal aus dem taeglichen Hamsterrad auszusteigen und sich mit sich selbst zu beschaeftigen, wie das im Originalbeitrag im Prinzip angedeutet wird, kann befreiend wirken. Burkl hat ja das Paradox der Aussage hervorgehoben, und wenn eddyman darin so etwas wie ein meditatives Mantra erkennt, liegt er wahrscheinlich gar nicht mal so daneben. Idealerweise dienen solche Techniken natuerlich dazu, sich wieder gestaerkt mit tatsaechlichen Problemen auseinandersetzen zu koennen.