In Wahrheit gibt es für Vorgänge die vor dem Dreißigjährigen Krieg waren, keine Beweise im strengen Sinne der heutigen Justiz
Abgesehen davon, dass es natürlich keine lebenden Zeugen gibt, sind alte Schriften graphologisch wertlos und es besteht der Generalverdacht der Urkundenfälschung aus dynastischen Gründen. Siehe etwa das Dilemma der Pippinschen Schenkung
Beweisen kann man etwas, wenn es zumindest einen lebenden Zeugen gibt und/oder aussagekräftige Photos und Filme. Wenn beides nicht vorhanden ist, dann bleibt ein flaues Gefühl
Es bestehen Zweifel. Urteile unter Zweifel sind juristisch inakzeptabel
Wer will heute ermitteln und dann gar eine (haltbare) Beweisführung machen wie der österreichische Thronfolger Rudolf 1889 im Schloß Mayerling ums Leben kam? Völlig aussichtslos.
War es tatsächlich Freitod? War es Mord? Für beides gibt es reichhaltige Motive
Ich denke Herbert, dass Du recht hast wenn Du sagst:
Dies muß man aus Gründen der Vorsicht sagen - hier eine Beweislastumkehr zu versuchen, ist allzu billig und auch völlig wertlos
Man kann sagen, dass es "unwahrscheinlich" sei, dass es so war - aber beweisen kann man dies nicht
Wir müssen uns klar sein, dass es wie gesagt schwierig ist, uralte Sachverhalte zu beweisen oder zu widerlegen
Und vor einer gewissen Zeit ist es unmöglich
Richter und Gerichtsmediziner etc. sind da wertlos. Sorry!
Abgesehen davon, dass es natürlich keine lebenden Zeugen gibt, sind alte Schriften graphologisch wertlos und es besteht der Generalverdacht der Urkundenfälschung aus dynastischen Gründen. Siehe etwa das Dilemma der Pippinschen Schenkung
Beweisen kann man etwas, wenn es zumindest einen lebenden Zeugen gibt und/oder aussagekräftige Photos und Filme. Wenn beides nicht vorhanden ist, dann bleibt ein flaues Gefühl
Es bestehen Zweifel. Urteile unter Zweifel sind juristisch inakzeptabel
Wer will heute ermitteln und dann gar eine (haltbare) Beweisführung machen wie der österreichische Thronfolger Rudolf 1889 im Schloß Mayerling ums Leben kam? Völlig aussichtslos.
War es tatsächlich Freitod? War es Mord? Für beides gibt es reichhaltige Motive
Ich denke Herbert, dass Du recht hast wenn Du sagst:
(27-07-2020, 22:18)Herbert schrieb: Nur weil man etwas bisher nicht belegen / nachweisen kann, ist das kein Beweis, das es dasjenige nicht gibt bzw nicht gegeben hat.
Dies muß man aus Gründen der Vorsicht sagen - hier eine Beweislastumkehr zu versuchen, ist allzu billig und auch völlig wertlos
Man kann sagen, dass es "unwahrscheinlich" sei, dass es so war - aber beweisen kann man dies nicht
Wir müssen uns klar sein, dass es wie gesagt schwierig ist, uralte Sachverhalte zu beweisen oder zu widerlegen
Und vor einer gewissen Zeit ist es unmöglich
Richter und Gerichtsmediziner etc. sind da wertlos. Sorry!