(23-12-2020, 00:16)Ulan schrieb:Man kann mit heutigen Methoden oder Mitteln noch nicht und vermutlich auch gar nicht aussagen was vormals gewesen ist. Interessanterweise beschreiben jedoch die indischen Schriften, dass dieses Universum zyklisch ins Sein kommt und das bereits unzählige male. Dieses zyklische Sein des Universum nennen diese Schriften einen Brahmatag, also einen Tag Gottes, welcher sich mit der gleichlangen Nacht zyklisch abwechselt. Man denke an die Schöpfungsgeschichte der Genesis, welche angesichts einer Tageslänge Gottes einen gänzlich anderen Sinn erhält. Dann jedoch weiß derjenige welcher diese Art der Simulation in Gang setzt ziemlich genau was, wann passieren wird, wenn er bestimmte Variablen festlegt (Am Anfang war das Wort......). Ich finde diese Vorstellung, dass uns diese religiösen Schriften evtl. so gar nichts primitives, sondern vermutlich hoch technologische Dinge erklären, interessant, zumindest lässt das meine Phantasie sprudeln.(22-12-2020, 23:41)Sinai schrieb: Das hab ich gleich gewußt, daß Du Dich an den Zahlenangaben aufhängen wirst:
"Planck-Zeit mit etwa 10−43 Sekunden. Die Temperatur zu diesem Zeitpunkt entspricht der Planck-Temperatur, etwa 1032 Kelvin"
Ich kopierte den Satz aus dem Wikipedia mittes der Kopierfunktion und dabei gingen die math. Zusatzsymbole flöten. Probier's aus! Kann jeder nachlesen - das Zitat
Urknall - Wikipedia
Es geht um 10^32 Kelvin und 10^-43 Sekunden. Du hast das falsch geschrieben. Was davor war, weiss man nicht. Es gibt natuerlich einige Hypothesen dazu. Allerdings kann das eventuell auch ein prinzipielles Problem sein.
Und nein, die Urknall-Hypothese ist nicht religioes. Ob sie mit irgendwelchen religioesen Spekulationen in irgendeiner Weise Aehnlichkeiten zeigt, ist fuer diese Beurteilung nicht relevant. Die Urknall-Hypothese basiert rein auf wissenschaftlichen Beobachtungen und deren Interpretation (mathematische Extrapolation in die Vergangenheit unter Beruecksichtigung bekannter physikalischer Prozesse und Eigenschaften).
Nur mal so eine Frage an diese Runde: Was wenn dieses Universum ähnlich eines Quantencomputers funktioniert, wo dieser Computer vor seiner eigenen Simulation festlegt, dass er selbst in dieser, seiner eigenen Simulation wirken und wandeln wird? Wird nicht im Kol 1, 15-18 erklärt, dass Christus alles für sich selbst erschuf? Wird nicht in den Schriften erklärt, dass Gottes Geist über den Wassern schwebte, welcher sich einen Körper wünschte? Sagen uns nicht die zugehörigen Schriften, dass sich jener Geist in uns selbst befindet?
Muss ja kein Quantencomputer sein, soll nur als Vergleich dienen, dass unsere Wirklichkeit vielleicht tatsächlich etwas andersartig ist als wir vermuten.

