Mit dem letzten Satz triffst Du es im Prinzip. Biblische Geschichten transportieren oft sehr primitive Gottesvorstellungen. Gott sieht, laut Bibel, schon mal ein, dass er einen Fehler gemacht hat. Und welche Geschichte dort in der Garten Eden-Erzaehlung verarbeitet wurde, wird auch schon lange diskutiert. Dort hat Gott Angst, dass die Menschen so werden wie er, und das darf nicht passieren. Die spaeteren Deutungen der Geschichte passieren dann schon auf einem naechsthoeheren ethischen Niveau, das den Geschichten ihre Primitivitaet nehmen will.
Biblische Geschichten sind letztlich selbst Geschichte in sich selbst. Sie zeigen die Entwicklung des menschlichen Geistes und der Philosophie auf.
Biblische Geschichten sind letztlich selbst Geschichte in sich selbst. Sie zeigen die Entwicklung des menschlichen Geistes und der Philosophie auf.