24-02-2021, 22:28
Hallo Ulan,
Du hast geschrieben: >> Fuer metaphysische Ideen wie Seele, Engel, Geister oder Daemonen gibt es weder irgendeinen Hinweis darauf, dass sie existieren, noch laesst sich aus dem Grund in irgendwelcher Art und Weise mit diesen Konzepten interagieren. Welche Fragen sollte man an Konzepte stellen, die nicht "antworten"? Das laeuft dann auf Selbstgespraeche hinaus. <<
Mein Beitrag dazu:
Zunächst sollte eingesehen werden: >>Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio. (Hamlet, 1. Akt, 5. Szene, Hamlet, William Shakespeare)
Dazu kann ich 2 bemerkenswerte Vorfälle beitragen:
1) Meine schon vor vielen Jahren verstorbene Schwiegermutter, welche eine bodenständige und praktische Frau war, welche sich mit "übernatürlichen" Phänomenen nie beschäftigte, erzählte mir und meiner Frau, dass sie während des 2. Weltkireges eines Nachts an einem klickenden Geräusch aufgewacht sei und ihren Mann, der als Soldat im Einsatz an der Ostfront war, an ihrem Bettende habe sitzen sehen. Er schaute sie nur wortlos an, ihr entging aber nicht, dass seine Uniform einen Einschuss an der Brust hatte, dessen Rand rot gefärbt war. Dieses "Bild" hielt sich ungefähr für 5 Sek. und bevor meine sprachlose Schwiegermutter etwas sagen konnte, löste es sich auf, wie ein entschwindendes Pixelbild.
Am nächsten Morgen erinnerte sich meine Schwiegermutter noch gut an diese "Erscheinung", hielt sie aber für eine Art "Wachtraum". - Ein paar Tage später bekam sie den damals üblichen Beieleid-Brief der Deutschen Wehrmacht, welcher ihr den Tod ihres Mannes bestätigte. Das Datum, der Zeitpunkt seines Todes, stimmte genau mit der vorangegangenen "Erscheinung am Bett" überein.
Um nicht für völlig durchgeknallt gehalten zu werden, hatte meine Schwiegermutter niemandem von ihrem Erlebnis erzählt. Erst nach über 30 Jahren vertraute sie mir und meiner Frau diese Sache an.-
2) Als ich seinerzeit noch in unserer AH-Mannschaft Fußball spielte, wurde ich selbst Zeuge eines seltsamen Vorfalls. Während des Wintertrainings in der Halle, stolperte ein Sportkamerad (Siegfried) bei vollem Sprint mit dem Ball und knallte krachend mit seinem Kopf gegen die hölzerne Seitenwand der Halle. Er blieb bewusstlos liegen. Wir alarmierten sofort den Krankenwagen, aber nach wenigen Minuten schlug Siggi wieder die Augen auf.
Monate später, bei einem Waldlauf, kam unser Gespräch auf seinen damaligen Sturz. Siggi vertraute mir an, dass er von oben (an der Decke schwebend) sehen konnte, wie unsere Mannschaft besorgt um seinen bewusstlosen Körper stand.
Als ich ihn fragte, wie er sich außerhalb seines Körpers gefühlt habe, antwortete er spontan, dass er an sich gar nicht mehr in seinen Körper zurück gewollt habe, weil er sich gänzlich losgelöst und unbeschwert gewesen sei, aber irgendetwas habe ihn dann wieder in seinen Körper "hineingezogen". Er wisse aber nicht, welche Kraft das gewesen sei.
Soviel zu den Dingen, von denen man "keine Antwort bekommt".
Diese 2 Erzählungen habe ich bis heute nicht vergessen und als ich später noch über andere Erlebnisse ähnlicher Art lesen konnte, habe ich solches nicht abgelehnt, sondern entsprechend eingeordnet.
Was ich damit anmerken wollte, ist, dass wir nicht nur dasjenige für "wahr" halten sollten, was sich unseren Sinnen als überprüfbar und wissenschaftlich "korrekt" präsentiert.
Du hast geschrieben: >> Fuer metaphysische Ideen wie Seele, Engel, Geister oder Daemonen gibt es weder irgendeinen Hinweis darauf, dass sie existieren, noch laesst sich aus dem Grund in irgendwelcher Art und Weise mit diesen Konzepten interagieren. Welche Fragen sollte man an Konzepte stellen, die nicht "antworten"? Das laeuft dann auf Selbstgespraeche hinaus. <<
Mein Beitrag dazu:
Zunächst sollte eingesehen werden: >>Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio. (Hamlet, 1. Akt, 5. Szene, Hamlet, William Shakespeare)
Dazu kann ich 2 bemerkenswerte Vorfälle beitragen:
1) Meine schon vor vielen Jahren verstorbene Schwiegermutter, welche eine bodenständige und praktische Frau war, welche sich mit "übernatürlichen" Phänomenen nie beschäftigte, erzählte mir und meiner Frau, dass sie während des 2. Weltkireges eines Nachts an einem klickenden Geräusch aufgewacht sei und ihren Mann, der als Soldat im Einsatz an der Ostfront war, an ihrem Bettende habe sitzen sehen. Er schaute sie nur wortlos an, ihr entging aber nicht, dass seine Uniform einen Einschuss an der Brust hatte, dessen Rand rot gefärbt war. Dieses "Bild" hielt sich ungefähr für 5 Sek. und bevor meine sprachlose Schwiegermutter etwas sagen konnte, löste es sich auf, wie ein entschwindendes Pixelbild.
Am nächsten Morgen erinnerte sich meine Schwiegermutter noch gut an diese "Erscheinung", hielt sie aber für eine Art "Wachtraum". - Ein paar Tage später bekam sie den damals üblichen Beieleid-Brief der Deutschen Wehrmacht, welcher ihr den Tod ihres Mannes bestätigte. Das Datum, der Zeitpunkt seines Todes, stimmte genau mit der vorangegangenen "Erscheinung am Bett" überein.
Um nicht für völlig durchgeknallt gehalten zu werden, hatte meine Schwiegermutter niemandem von ihrem Erlebnis erzählt. Erst nach über 30 Jahren vertraute sie mir und meiner Frau diese Sache an.-
2) Als ich seinerzeit noch in unserer AH-Mannschaft Fußball spielte, wurde ich selbst Zeuge eines seltsamen Vorfalls. Während des Wintertrainings in der Halle, stolperte ein Sportkamerad (Siegfried) bei vollem Sprint mit dem Ball und knallte krachend mit seinem Kopf gegen die hölzerne Seitenwand der Halle. Er blieb bewusstlos liegen. Wir alarmierten sofort den Krankenwagen, aber nach wenigen Minuten schlug Siggi wieder die Augen auf.
Monate später, bei einem Waldlauf, kam unser Gespräch auf seinen damaligen Sturz. Siggi vertraute mir an, dass er von oben (an der Decke schwebend) sehen konnte, wie unsere Mannschaft besorgt um seinen bewusstlosen Körper stand.
Als ich ihn fragte, wie er sich außerhalb seines Körpers gefühlt habe, antwortete er spontan, dass er an sich gar nicht mehr in seinen Körper zurück gewollt habe, weil er sich gänzlich losgelöst und unbeschwert gewesen sei, aber irgendetwas habe ihn dann wieder in seinen Körper "hineingezogen". Er wisse aber nicht, welche Kraft das gewesen sei.
Soviel zu den Dingen, von denen man "keine Antwort bekommt".
Diese 2 Erzählungen habe ich bis heute nicht vergessen und als ich später noch über andere Erlebnisse ähnlicher Art lesen konnte, habe ich solches nicht abgelehnt, sondern entsprechend eingeordnet.
Was ich damit anmerken wollte, ist, dass wir nicht nur dasjenige für "wahr" halten sollten, was sich unseren Sinnen als überprüfbar und wissenschaftlich "korrekt" präsentiert.

