19-11-2021, 20:31
(19-11-2021, 18:27)Reklov schrieb: Keinesfalls ist es ein Widerspruch, wenn DAS EINS sich nicht mit dem Anderen in Einem und demselben vereint
und warum nicht?
wenns doch (gleichzeitig) "Eins und Vieles ist, Ganzes und Teile"?
endgültig absurd wirds ja mit "ist begrenzt und eine unbegrenzte Menge"
sorry, das ist schwurbel in reinform - da soll was alles und auch das genaue gegenteil davon sein. was soll das, was soll man konkret damit anfangen?
außer ehrfürchtig erstarren vor der offenbar unermeßlichen weisheit des vortragenden, denn wenn der solchen anscheinenden schwachsinn derart pathetisch und in vollem ernst verzapft, muß da ja was dran sein und ich armes würstchen bin nur zu blöd, diese philosophische offenbarung zu verstehen und erfassen?
tut mir leid - aber nicht mit mir
Zitat:Philosophische Texte stellen ohne Zweifel Ansprüche an ihre Leser, weil sie nun mal Themen ansprechen/bearbeiten, die mit einer Alltagssprache nicht in gebührender Weise "durchleuchtet" werden können
dann sind diese themen auch nicht alltagsrelevant
Zitat:(Ich vergleiche diese Texte gerne mit symphonischen Werken aus der Klassik. Auch hier ist eine gewisse "Vorbildung" von Nutzen, um die vielen Noten, die Tonarten, den wechselnden Rhythmus ineinander verwobener Tonführungen von einzelnen Instrumenten "bewusst gefiltert" herauszuhören - im besten Fall sogar nachsummen zu können.
aber ja doch, wir haben alle begriffen, daß wir pöbel einfach nicht zu den großartigen erkenntnissen fähig sind, zu denen dich dein erhabener geist treibt...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)