(12-08-2023, 12:43)Ulan schrieb: Er redet schliesslich ueber eine Prophezeiung, die er zumindest als Text nicht fuer gefaelscht haelt
Der Verfasser, Dr. Joachim Heimerl, ein Priester der Erzdiözese Wien, schreibt ausführlich über eine Papst-Prophezeiung und kommentiert die Behauptung, dass sie eine Fälschung wäre:
"Die geläufige Fälschungsthese allerdings hat der Bayreuther Historiker Hermann Hiery inzwischen überzeugend erschüttert. Dass die Prophezeiung tatsächlich aus dem Mittelalter stammt, ist Hierys Untersuchungen nach nicht mehr unwahrscheinlich. Hinzu kommt: Duccio di Buoninsegna hat Malachias mit der Liste seiner Sinnsprüche bereits rund 200 Jahre vor Philipp Neri auf der Maestà des Sieneser Doms dargestellt, nämlich zwischen 1308 und 1311."
Da nun die Liste der Sinnsprüche des Hl. Malachias 200 Jahre vor Philipp Neri in einem Dom von Siena gefunden wurden, wird der These der Urheberschaft durch den Hl. Philipp Neri der Boden unter den Füßen entzogen
Aber für dich ist ja ALLES erfunden! Selbst Moses wird von dir etwas abschätzig als 'Figur' bezeichnet, und die vierzigjährige Wanderung auf der Halbinsel Sinai ist für dich eine Legende die in weit späterer Zeit geschrieben worden wäre, wie du nie müde wirst zu schreiben. Zum Beispiel hier:
Christentum und Theologie › Prophezeiungen und Weltuntergang im heutigen religioesen Diskurs > Beitrag #77
(23-07-2022, 11:53)Ulan schrieb: Man vergleiche das mit Figuren wie Moses, die keinerlei archaeologische oder sonstwie fassbare Nachweise ihrer Existenz geliefert haben, oder dem Exodus, der in der von der Bibel beschriebenen Form nie stattgefunden haben kann.