(21-05-2024, 22:07)Sinai schrieb: Siehe Beitrag #77
(14-05-2024, 09:34)Ulan schrieb:
Aber, wie schon erwaehnt, die Threadfrage ist fast schon obsolet. Ich hatte ja die Statistik hier mal gepostet, dass nur noch etwa 6,25% der Bevoelkerung ueberhaupt noch religioese Angebote in Anspruch nehmen, und die RKK macht dabei nur 1,5% aus. Der "Patient" steht schon kurz vor dem Exitus.
Offenbar sind die derzeitigen religiösen "Angebote" nicht das, was sich die Menschen erwarten ?
(22-05-2024, 07:35)petronius schrieb: ich seh das eher so, daß sich die meisten und immer mehr menschen grundsätzlich nicht mehr für religiöse angebote entscheiden oder auch nur interessieren
Man denke an die von der Kirche unterstützte Gründung der Gewerkschaft Solidarność in Polen - das war nicht (ausschließlich) ein religiöses "Angebot", sondern politisch aktives Christentum und das kam in der polnischen Bevölkerung gut an.
"Erst die Gründung der Gewerkschaft Solidarność nach dem ersten Papstbesuch Johannes Paul II. im Jahr 1979 führte schließlich zu einem gesellschaftlich-politischen Umschwung" Polen - Wikipedia
Die heutigen völlig unpolitischen (nur ja keine Kritik an der Politik) religiösen Angebote in Westeuropa sind offenbar nicht das, was sich die Menschen erwarten. Der jetzige Papst ist alt.
Der nächste Papst könnte einen neuen Wind bringen
Jedenfalls wird die nächste Papstwahl (Papst Franziskus möge 100 Jahre alt werden!) sehr spannend werden. Das wird dem Konklave wohl bewusst sein und es ist zu erwarten, dass der bereits weltweite innerkirchliche Machtkampf voll ausbricht