(28-06-2024, 14:40)Reklov schrieb:(27-06-2024, 15:40)Geobacter schrieb:(27-06-2024, 15:18)Reklov schrieb:Und du bist sicher, dass die Evangelisten uns tatsächlich überliefern, um was es Jesus damals ging?(26-06-2024, 21:14)Geobacter schrieb:(26-06-2024, 16:26)Sinai schrieb: Ich fand bei der Suche nach dem Stichwort Feindesliebe eine andere erklärungsbedürftige Bibelstelle:
"Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern." Lukas 6,25 (Einheitsübersetzung)
Das liest sich eben nicht wie ein heutiger Zeitungsbericht, man muss raten was da eigentlich gemeint sein könnte.
Ja... liest sich eher wie die Steilvorlage eines Propagandaminister der sein Volk für höher gestellte Herrenmenschen hält und den totalen Krieg plant. Mat. 10,34-39
es geht hier nicht um missverstandene Auslegungen von Herrenmenschen, sondern um das Radikale, was das Christentum fordert: Friede und Achtung des Nächsten!
Jesus letzte Worte: Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Was also heißt, dass sie sich in ihrem Nichtwissen für höhergestellte Herrenmenschen halten, obwohl sie ledigliche Idioten sind.
Und nein... nicht jeder Nächste verdient sich Achtung. *).
... sicher kann sich bei den Texten der Evangelisten, welche ca. 90 - 120 n.Chr. verfasst worden waren, kein Mensch sein!
Diejenigen, welche (laut Bibel) bei Pilatus das Todesurteil gegen Jesus forderten, waren keine Herrenmenschen, sondern fürchteten zurecht um ihren Einfluss im Volk .
Ich schließe mich erst-mal der Meinung von @petronius bezüglich seinem letzten Beitrag an.
Menschen die um ihren Einfluss auf das Volk fürchten, weil sie über diesen Einfluss das Denken, Fühlen, Handeln anderer Mitmenschen (des Volkes) be-herr-schen, gehören der Elite höher gestellter Herrenmenschen an.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........