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"Politisches Papsttum ist kein Tabubruch, sondern war einst völlig normal" NZZ
#14
(28-05-2025, 23:14)Ulan schrieb:
(28-05-2025, 21:54)Sinai schrieb: Ui, das hört sich an wie eine Laudatio auf den Kapitalismus

Seit wann sind unbequeme Wahrheiten eine "Laudatio auf den Kapitalismus"? Auch im real existierenden Sozialismus musste das Kapital irgendwo herkommen, und meist kam's halt nicht, weshalb dort immer Wohnungsnot herrschte und die Altbausubstanz kurz vorm Zusammenfallen war. Der Schwarze Kreis in West-Berlin hatte auch einen gewissen Investitionsstau verursacht, Wohnungsnot und viele kaputte Haeuser.

Natuerlich ist zu ueberlegen, ob der Staat wieder in den Wohnungsbau einsteigt, aber auch der braucht Kapital; und das ist wohl auch nicht bei der Extra-Billion dabei.

@ Ulan,

auch Konzerne beherrschen bei uns den Wohnungsmarkt! Und diese haben natürlich nur ein Interesse: größtmögliche Gewinne aus der herrschenden Wohnungsnot zu erzielen! Gäbe es nämlich genügend oder gar einen Überschuss an Wohnungen, würde der Mietpreis sofort sinken. (Gesetzt von Angebot und Nachfrage). 
Der Staat ist übrigens, wie es ein Wirtschaftswissenschaftler richtig anmerkte, nicht mit einer Fa. oder eine Privatperson zu vergleichen, denn er kann jederzeit Geld drucken - ohne deswegen gleich eine Inflation auszulösen!

Gruß von Reklov
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RE: "Politisches Papsttum ist kein Tabubruch, sondern war einst völlig normal" NZZ - von Reklov - 29-05-2025, 13:12

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