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"Politisches Papsttum ist kein Tabubruch, sondern war einst völlig normal" NZZ
#18
(29-05-2025, 13:12)Reklov schrieb: @ Ulan,

auch Konzerne beherrschen bei uns den Wohnungsmarkt! Und diese haben natürlich nur ein Interesse: größtmögliche Gewinne aus der herrschenden Wohnungsnot zu erzielen! Gäbe es nämlich genügend oder gar einen Überschuss an Wohnungen, würde der Mietpreis sofort sinken. (Gesetzt von Angebot und Nachfrage).

Ja klar gibt's da Auswuechse. Wenn Investmentfonds den Wohnungsmarkt aufkaufen, geht's natuerlich um Gewinnmaximierung, denn das muessen die ja von Gesetz wegen. Nur, es baut halt niemand preiswerte Wohnungen in nennenswerter Zahl, damit die Nachfrage sinkt. Ekkard hat, genau wie ich, die ganzen gesetzlichen Vorgaben, die den Wohnungsbau verteuern, angesprochen; und das waere eine Stellschraube, an der die Regierung arbeiten koennte.

(29-05-2025, 13:12)Reklov schrieb:  
Der Staat ist übrigens, wie es ein Wirtschaftswissenschaftler richtig anmerkte, nicht mit einer Fa. oder eine Privatperson zu vergleichen, denn er kann jederzeit Geld drucken - ohne deswegen gleich eine Inflation auszulösen!

Da wuerde ich das auf "ohne deswegen unbedingt gleich eine Inflation auszuloesen" aendern. Wenn der Staat jetzt grosse Bauvorhaben anschiebt, wird das den Bausektor sicherlich verteuern.
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RE: "Politisches Papsttum ist kein Tabubruch, sondern war einst völlig normal" NZZ - von Ulan - 29-05-2025, 14:51

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