(30-05-2025, 14:48)Ulan schrieb:(30-05-2025, 14:41)Sinai schrieb:(30-05-2025, 14:33)Ulan schrieb: Lege Dein Geld normal an, und das sollte passabel funktionieren, zumindest die offizielle Inflation zu schlagen.
Genau das wird von allen Menschen die ich kenne, bezweifelt
Dann kennst Du niemanden, der wenigstens ein rudimentaeres Wissen von Geldanlagen hat.
Ich kenne sogar Leute, die haben Wirtschaft studiert. Die sagen, dass wir jetzt eigentlich nicht mehr in ganz normalen, planbaren und voraussehbaren Zeiten leben und verweisen darauf, dass immerhin die deutsche Bundesregierung den Haushalten empfiehlt, einen 10-Tage-Notvorrat zu haben.
Diese Empfehlungen stammen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und dienen der Vorbereitung auf eine Krisensituation
So was war noch vor drei Jahren undenkbar.
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Krisenvorsorge - 10-Tage Notvorrat (BBK)
9. Apr. 2025 · Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt einen 10-Tage Notvorrat an Lebensmitteln und anderen notwendigen Gütern.
Übrigens sind nicht die Lebensmittel das Problem (Konserven die man auch ohne zu kochen essen kann; Reis fällt damit aus), sondern das Trinkwasser! Jeder Mensch braucht zweieinhalb Liter Wasser täglich (WC Spülung nicht gerechnet!). Für zwei Wochen sind das 2,5 x 14 = 35 Liter
Für einen typischen Drei-Personen-Haushalt wären das 100 Liter Wasser
Die muss erst einmal einer heimschleppen, und wo hinstellen, die 100 Mineralwasserflaschen ??
Ins Vorzimmer?
Die Lage muss ernster sein als es den Anschein hat, sonst würde die Bundesregierung die Leute nicht mit derartigen Empfehlungen belasten
Kein gutes Biotop um sich den Kopf für langfristige Geldanlagen zu zerbrechen
Ja klar, wenn einer 1000 Euro in Aktien steckt und die gehen irgendwann flöten, ist das keine Katastrophe, das sind bei den heutigen Preisen gerade mal 6 Paar Joggingschuhe
Aber die ganzen Ersparnisse zu riskieren, wäre verrückt
Viele Menschen sind ratlos