10-08-2025, 18:08
(07-08-2025, 00:32)Ekkard schrieb:Lieber Ekkard,
(06-08-2025, 17:28)Farius schrieb: Wenn Du das Überleben des Todes mit Deinem Geistkörper, Deiner Seele als Mythos bezeichnest - wenn Du zwischen Dir und Deiner Leiche keinen anderen Unterschied erkennst, als dass die Maschiene nicht mehr geht - wenn Du die Liebe Gottes mit Händen und Füssen von Dir weist, wenn Du alle Erfahrungsbeweise, alle Erinnerungen an frühere Leben und deren experimentellen Nachweise und auch die Evidenzbeweise ablehnst, dann stellt sich die Frage, warum Du Dir das antust?Du irrst: Ich lehne die ganze Seelengeschichte ab, weil sie etwas zu Fürchtendes ist.
1. Sie ist komplexer, und erklärt nicht mehr, als die einfache Erfahrung eines zeitlichen Endes
2. Wenn eine Seele ein bewusstes Etwas ist, ist sie leidensgefährdet, was ja der Höllenmythos ausnutzt!
Wenn Gott mich liebhat, dann erspart ER mir solcherlei Leiden. Gut ja, ich kann damit leben, dass ich mit dem Tod in "Gottes Hand falle". Aber mehr Mythos braucht es nicht.
3. Es gibt keine Evidenzbeweise; jene Berichte sind subjektiv gefärbt und zweifelhaft. Darauf ist kein Verlass!
4. Selbstverständlich gibt es einen Unterschied zwischen mir (im Leben) und meiner Leiche. Da ist dir im Eifer der Argumentation ein logischer Irrtum unterlaufen.
Man fürchtet sich, in der Regel vor dem, was man nicht kennt.
Ja, sie ist komplexer UND erklärt sehr viel mehr, als ein banales Ende - den Ganztod.
In der Seele findet das Denken und Fühlen statt, da ist der Wille und die Erinnerung. Somit ist die Seele nicht nur leidensgefährdet sondern und vor allem in der Lage unvorstellbare Freuden im Reich des Vaters zu erfahren und geniessen. Glück, das sich ein Mensch gar nicht vorstellen kann - Und Gott hat Dich und alle lieb, dass er will, dass Du in dieses Reich kommst.
Die von Dir angesprochenen Leiden fügt nicht Gott Dir zu. Du kennst die Gebote! Hälst Du Dich daran, dann wird es auch kein Leiden geben - hier gilt es die Sünde wider den Geist zu berücksichtigen.
Das menschliche Leben dient dazu, alle Unarten abzutragen und damit die Seele würdig zu gestalten, keine weiteren Erdenleben mehr zu benötigen und ins Reich des Vaters einzugehen.
Für das Wiederkommen auf Erden gibt es sehr überzeugenden Erfahrungsbeweise, es gibt Menschen, die sich an frühere Leben erinnern können, es gibt experimentelle Nachweise früherer Leben und - entgegen Deiner Ansicht - wichtige Evidenzbeweise.
Zudem gibt es Hinweise in der Bibel, wie etwa die Wiedergeburt von Elias. Auch kam Jesus ja zu den Seinen, die ihn dann nicht wiedererkannten. Die Seinen müssen ihn also schon vorgeburtlich gekannt haben - ansonsten ein Wiedererkennen nicht möglich ist.

