Brot auf dem Boden fallen zu lassen, wird in vielen muslimischen Ländern als unangemessen angesehen und dort ist Brot so zentral, dass es als respektlos gilt, es wegzuwerfen, selbst wenn es ausgetrocknet ist; dann wird arabische Brotsuppe daraus gemacht.
Sie heißt "Tharid"
Die Brotsuppe besteht aus Brotstücken, die in einer Schmorbrühe aus Gemüse und Fleischresten eingeweicht werden.
Manchmal wird sogar Gemüse (Kichererbsen, Weizengrütze etc) und kleine Fleischstücke hinzugefügt.
Das Brot saugt die Brühe auf, was der Suppe eine sättigende Konsistenz gibt.
Im Judentum hat das Brotbrechen eine sehr tiefe religiöse und symbolische Bedeutung, sowohl im Alltag als auch in rituellen
Zusammenhängen. Am Freitagabend zum Schabbat ist das Brotbrechen ein zentrales Ritual.
Zwei Brote (sing. Challah, plur. Challot) werden auf den Tisch gelegt, oft bedeckt
Der Hausherr spricht den Kiddusch-Segen über den Wein
Dann folgt der Brotsegen (Hamotzi):
"Baruch Ata... Hamotzi Lechem min ha'aretz"
("Gepriesen seist Du… der das Brot aus der Erde hervorbringt")
Das Brot wird gebrochen - nicht geschnitten - und an die Anwesenden verteilt
Christentum, Koran, Judentum sehen Brot als symbolisch für Leben, Gemeinschaft und Dankbarkeit
Die praktische Umsetzung unterscheidet sich, vom festgelegten Segen im Judentum über die sakramentale Bedeutung im Christentum bis zur kulturell-religiösen Achtung im Islam
In allen Fällen spielt Teilen und respektvoller Umgang eine zentrale Rolle
nicht-abrahamitische Religionen kennen Brot nicht als zentrales Nahrungsmittel: dort ist Reis, sind Nudeln dominant
Sicher hat das auch klimatische Ursachen: Im Fruchtbaren Halbmond, wo die Urväter der drei abrahamitischen Religionen lebten und als Nomaden umherzogen, gab es keinen Reis sondern Getreide - und Nudeln waren in der Wüste wegen des großen Wasserbedarfs bei der Zubereitung (in Wasser kochen) wenig beliebt - Brot backen kann man jedoch auch in der Wüste auf flachen heißen Steinen wenn die Sonne darauf brennt! Dies funktioniert übrigens am besten mit dünnem Teig - daher das Fladenbrot !
Sie heißt "Tharid"
Die Brotsuppe besteht aus Brotstücken, die in einer Schmorbrühe aus Gemüse und Fleischresten eingeweicht werden.
Manchmal wird sogar Gemüse (Kichererbsen, Weizengrütze etc) und kleine Fleischstücke hinzugefügt.
Das Brot saugt die Brühe auf, was der Suppe eine sättigende Konsistenz gibt.
Im Judentum hat das Brotbrechen eine sehr tiefe religiöse und symbolische Bedeutung, sowohl im Alltag als auch in rituellen
Zusammenhängen. Am Freitagabend zum Schabbat ist das Brotbrechen ein zentrales Ritual.
Zwei Brote (sing. Challah, plur. Challot) werden auf den Tisch gelegt, oft bedeckt
Der Hausherr spricht den Kiddusch-Segen über den Wein
Dann folgt der Brotsegen (Hamotzi):
"Baruch Ata... Hamotzi Lechem min ha'aretz"
("Gepriesen seist Du… der das Brot aus der Erde hervorbringt")
Das Brot wird gebrochen - nicht geschnitten - und an die Anwesenden verteilt
Christentum, Koran, Judentum sehen Brot als symbolisch für Leben, Gemeinschaft und Dankbarkeit
Die praktische Umsetzung unterscheidet sich, vom festgelegten Segen im Judentum über die sakramentale Bedeutung im Christentum bis zur kulturell-religiösen Achtung im Islam
In allen Fällen spielt Teilen und respektvoller Umgang eine zentrale Rolle
nicht-abrahamitische Religionen kennen Brot nicht als zentrales Nahrungsmittel: dort ist Reis, sind Nudeln dominant
Sicher hat das auch klimatische Ursachen: Im Fruchtbaren Halbmond, wo die Urväter der drei abrahamitischen Religionen lebten und als Nomaden umherzogen, gab es keinen Reis sondern Getreide - und Nudeln waren in der Wüste wegen des großen Wasserbedarfs bei der Zubereitung (in Wasser kochen) wenig beliebt - Brot backen kann man jedoch auch in der Wüste auf flachen heißen Steinen wenn die Sonne darauf brennt! Dies funktioniert übrigens am besten mit dünnem Teig - daher das Fladenbrot !

