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Wissenschaftliche oder gar historische Beweisführung
(25-09-2025, 10:21)Geobacter schrieb:
(24-09-2025, 23:03)Ekkard schrieb: Reklov spricht hier aus der Perspektive des Gottes- und Schöpfungsglaubens und meint damit sei alles hinreichend erklärt. Wie anders ist die Frage nach der Herkunft von "Quanten" zu verstehen? Wir sollen anscheinend gefälligst akzeptieren, dass hier die Physik mehr nicht bietet - sie also die Herkunft nicht erklären kann.

Das stimmt einfach nicht.

Ganz sicher stimmt das nicht.
Ich meine aber verstanden zu haben, dass es Reklov um all das gar nicht so richtig geht. Er hüpft mir da einfach zu oft "kopflos" von einer "Ausrede" zum nächsten Widerspruch. Begriffe, wie "Urgrund" ; "Gottesgedanken"; Chiffre oder auch mal negativ besetzt, "leere Richtigkeiten", dienen  als "optische" Linse (als Vergrößerungsglas) ... >https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/groessenwahn/6082

Dass gilt eigentlich für alle von sich selber besonders überzeugte "Frömmlinge".. die nicht damit zufrieden sein wollen, dass auch sie nur Menschen sind, deren Bewusstsein ohne die Gemeinschaft mit anderen Artgenossen, im aller besten Fall mit dem eines gewöhnlichen Affen vergleichbar wäre. "Ich bin ICH ich der ICH bin" und also etwas unvergleichlich  besonderes." 

 Aber auch das ist falsch.

... "kopflos" ist von dir mal wieder übertrieben! Zumindest deutest du aber an, dass du meinst, verstanden zu haben.  

Für mich war und ist auch die HERKUNFT der Dinge zumindest mehr als eine Überlegung wert und nicht nur ihre erfolgreiche Erforschung, denn diese kann das WOHER nun mal nicht ergründen, weil uns große Zeiträume vom Big Bang trennen - und auch von dem, was davor war!   Icon_rolleyes
Da nützt leider auch keine noch so ausgefeilte Vergrößerungslinse.   Icon_razz 

Gerade, weil ich nicht vom Größenwahn geplagt bin, wie ihn dein link anzeigt, ist es eine intellektuelle Pflicht, den Gedanken an das WOHER nicht auszuklammern! Ansonsten bleiben nur die real greifbaren Erkenntnisse, wie sie den menschlichen Sinnen möglich sind!

Nachzudenken ist zunächst immer besser, als nur mit "richtig oder falsch" zu arbeiten, sich gar als Allwissenden präsentieren zu wollen, nur weil man mit richtigen "Erkenntnissen" bestückt ist. Was aber das Bewusstsein eines Affen angeht, so hatte ich dieses, als Zitat von Ch. Darwin, hier schon mal vorgestellt. Der Entdecker der Evolution sagte nämlich, dass er dem Urteil eines Affenhirns nicht in allen Belangen über den Weg trauen würde!  Icon_rolleyes

Du liegst richtig, wenn du anmerkst, dass Glaube kein Wissen ist. Dagegen steht aber eindeutig, dass Wissen (wie es dem menschlichen Gehirn möglich ist)  noch längst nicht ALLES ergründen kann, oder zu ergreifen vermag!

"Ich bin ich" sagen nur Eingebildete! Der FC Bayern singt sogar auf seine Weise: "Mia san mia!" Er hat und wird aber noch öfter hinnehmen müssen, dass auch andere Vereine gut und besser kicken können und das sogar ohne "Lederhosen"!   Icon_razz

Um noch etwas zum Begriff "Herkunft" anzuführen: Der Ichthyostega wird als eines der ersten Amphibientiere bezeichnet, welche zeitweilig auch an Land leben konnten. Wer aber wollte in ihm eine evolutionäre Brücke sehen, auf der sich Spuren bis zu uns verfolgen lassen?

Vielleicht kann uns Ulan dazu mehr sagen?

Gruß von Reklov
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RE: Wissenschaftliche oder gar historische Beweisführung - von Reklov - 26-09-2025, 15:11

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