30-11-2007, 21:46
Da hat im Sudan eine Lehrerin, ohne viel nachzudenken, ihren Schülern erlaubt, einen Teddybären Mohammed zu nennen. Und schon steht sie vor Gericht und wird verurteilt. Das Urteil? Ein mildes Urteil für die Verhältnisse dort. 15 Tage Gefängnis, danach hat sie das Land zu verlassen. Den Sudan verlassen zu müssen, wird für sie wohl keine Strafe bedeuten. Sie wird, nehme ich an, froh sein, mit einigermaßen heiler Haut davonzukommen. Denn der Mobb auf der Straße verlangt, dass sie getötet wird! Und braven Muslimen in Mitteleuropa, denen der heilige Zorn hochkommt, wenn irgendein Zeichner Blödsinn zu Papier bringt, denen fällt zu dieser Sache nichts ein?
Epicharm
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