15-02-2008, 00:37
Hallo allerseits,
ich bin dagegen, dass die Geschlechter im Schwimm- und Sportuntericht getrennt werden und ich bin auch dagegen, dass Muslime nicht am gemischtgeschlechtlichen Schwimm- und Sportunterricht teilnehmen müssen.
Ebenso lehne ich eine Freistellung muslimischer Kinder vom Sexualkunde- und Biologieunterricht ab.
Kurz: Muslimische Kinder haben die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen Schulkinder.
Erst wenn Menschen nicht getrennt und gleichgestellt werden, können sie auch zur Gleichberechtigung der Geschlechter und zur Achtung des anderen Geschlechts erzogen werden.
Ebenso ist eine klare Erziehung in sexuellen Dingen unbedingt notwendig um aus den Kindern eigenverantwortlich handelnde Erwachsene zu machen.
Viele Muslime und Exmuslime, vor allem Frauen, beklagen die Ausgrenzung, die die Freistellung von Ausflügen, Klassenfahrten, vom Schwimm/Sportunterricht und vom Sexualkundeunterricht angerichtet hat.
Man hat sie nicht darin unterstützt, freie und mündige Bürger zu werden, sondern man überließ sie der patriarchialischen Unterdrückung durch ihre Herkunftsfamilie, -kultur, und -religion.
Wir sind auf Menschen angewiesen, die die Universellen Menschenrechte verinnerlichen und sich, diesem Ideal folgend, als Erwachsene frei für eine oder keine Religion entscheiden können. Ohne anerzogene Höllenangst und anerzogener Unterwürfigkeit.
Indem wir Muslimen eine Sonderstellung einräumen, senden wir an die Kinder das Signal, dass der Islam auserhalb der Lebenswelt unserer westlichen Länder steht und über den Menschenrechten. Das ist eindeutig das falsche Signal.
Wir brauchen kritische, selbständige Erwachsene ohne Geschlechter- und Religionshierarchie, für die der natürliche Umgang mit dem anderen Geschlecht etwas selbstverständliches ist und die in der Lage sind, sich logisch mit den Religionen auseinanderzusetzten.
Wir brauchen keine Menschen, die sich nicht im Klaren darüber sind, ob die Universellen Menschenrechte oder die von Religionen geforderten Menschenrechtsverletzungen wichtiger sind.
Wir integrieren Behinderte und trennen die Geschlechter.

Lhiannon
Die, hier immer wieder am Board auftauchenden Fundiprediger (vor allem Muslime und Christen) bestärken mich in meiner Forderung. Deren höllischer Angstschweiß und deren Borniertheit zeigt einmal mehr, wie wichtig humanistische Erziehung ist.
Exkurs:
Schwedische Frauen setzten sich für Oben-ohne-Schwimmen für Frauen in öffentlichen Schwimmbädern ein.
Weiter so, Mädels! :dance:
ich bin dagegen, dass die Geschlechter im Schwimm- und Sportuntericht getrennt werden und ich bin auch dagegen, dass Muslime nicht am gemischtgeschlechtlichen Schwimm- und Sportunterricht teilnehmen müssen.
Ebenso lehne ich eine Freistellung muslimischer Kinder vom Sexualkunde- und Biologieunterricht ab.
Kurz: Muslimische Kinder haben die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen Schulkinder.
Erst wenn Menschen nicht getrennt und gleichgestellt werden, können sie auch zur Gleichberechtigung der Geschlechter und zur Achtung des anderen Geschlechts erzogen werden.
Ebenso ist eine klare Erziehung in sexuellen Dingen unbedingt notwendig um aus den Kindern eigenverantwortlich handelnde Erwachsene zu machen.
Viele Muslime und Exmuslime, vor allem Frauen, beklagen die Ausgrenzung, die die Freistellung von Ausflügen, Klassenfahrten, vom Schwimm/Sportunterricht und vom Sexualkundeunterricht angerichtet hat.
Man hat sie nicht darin unterstützt, freie und mündige Bürger zu werden, sondern man überließ sie der patriarchialischen Unterdrückung durch ihre Herkunftsfamilie, -kultur, und -religion.
Wir sind auf Menschen angewiesen, die die Universellen Menschenrechte verinnerlichen und sich, diesem Ideal folgend, als Erwachsene frei für eine oder keine Religion entscheiden können. Ohne anerzogene Höllenangst und anerzogener Unterwürfigkeit.
Indem wir Muslimen eine Sonderstellung einräumen, senden wir an die Kinder das Signal, dass der Islam auserhalb der Lebenswelt unserer westlichen Länder steht und über den Menschenrechten. Das ist eindeutig das falsche Signal.
Wir brauchen kritische, selbständige Erwachsene ohne Geschlechter- und Religionshierarchie, für die der natürliche Umgang mit dem anderen Geschlecht etwas selbstverständliches ist und die in der Lage sind, sich logisch mit den Religionen auseinanderzusetzten.
Wir brauchen keine Menschen, die sich nicht im Klaren darüber sind, ob die Universellen Menschenrechte oder die von Religionen geforderten Menschenrechtsverletzungen wichtiger sind.
Wir integrieren Behinderte und trennen die Geschlechter.

Lhiannon
Die, hier immer wieder am Board auftauchenden Fundiprediger (vor allem Muslime und Christen) bestärken mich in meiner Forderung. Deren höllischer Angstschweiß und deren Borniertheit zeigt einmal mehr, wie wichtig humanistische Erziehung ist.
Exkurs:
Schwedische Frauen setzten sich für Oben-ohne-Schwimmen für Frauen in öffentlichen Schwimmbädern ein.
Weiter so, Mädels! :dance:
