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Einem türkischen Barbier droht in Saudi-Arabien die Todesstrafe, weil er einen Fluch gegen Gott ausgestoßen haben soll. Seine in der Türkei lebende Familie hat die Regierung in Ankara aufgerufen, sich für den Mann einzusetzen, berichtet "Turkish Daily News" gestern in ihrer Internetausgabe.
Sabri Bogday war vor elf Jahren in die saudi-arabische Stadt Jeddah ausgewandert und hatte dort ein Barbiergeschäft eröffnet. Während eines Streits mit einem Nachbarn, einem ägyptischen Schneider, soll er Gott verflucht haben. Bogday wurde von der Polizei aufgrund einer Anzeige des Schneiders festgenommen.
Während der Türke seit 13 Monaten im Gefängnis sitzt, ist der Ägypter verschwunden. Bogday wurde inzwischen von einem Gericht in erster Instanz zum Tode verurteilt, obwohl der ägyptische Zeuge wegen dessen Verschwinden nicht mehr einvernommen werden konnte.
Die Familie des Türken fürchtet, dass dieser noch vor einer Berufungsverhandlung hingerichtet werden könnte.
MfG E.
Einem türkischen Barbier droht in Saudi-Arabien die Todesstrafe, weil er einen Fluch gegen Gott ausgestoßen haben soll. Seine in der Türkei lebende Familie hat die Regierung in Ankara aufgerufen, sich für den Mann einzusetzen, berichtet "Turkish Daily News" gestern in ihrer Internetausgabe.
Sabri Bogday war vor elf Jahren in die saudi-arabische Stadt Jeddah ausgewandert und hatte dort ein Barbiergeschäft eröffnet. Während eines Streits mit einem Nachbarn, einem ägyptischen Schneider, soll er Gott verflucht haben. Bogday wurde von der Polizei aufgrund einer Anzeige des Schneiders festgenommen.
Während der Türke seit 13 Monaten im Gefängnis sitzt, ist der Ägypter verschwunden. Bogday wurde inzwischen von einem Gericht in erster Instanz zum Tode verurteilt, obwohl der ägyptische Zeuge wegen dessen Verschwinden nicht mehr einvernommen werden konnte.
Die Familie des Türken fürchtet, dass dieser noch vor einer Berufungsverhandlung hingerichtet werden könnte.
MfG E.

