02-09-2008, 10:30
Hallo Faranox,
das es nicht so sein soll (egoistisch) aber doch so ist, ist eine Tatsache, die es nicht gerade einfacher macht.
Du nimmst als Vergleich den Selbsterhaltungstrieb der Tiere. Nun denke ich der Unterschied zum Menschen, ist wohl der, dass wir einen Verstand mit bekommen haben, den dürfen wir auch einsetzen. Vondaher hinkt der Vegleich zu den Tieren.
Was ich mit der "Hand die vom Himmel" kommen soll meine, ist von mir wohl unglücklich ausgedrückt. Was ich damit sagen wollte ist, dass es Menschen gibt die beten (für was auch immer- abgesehen aus Dankbarkeit) und sich etwas erhoffen, dass sich etwas ändert, etwas passiert. Aber es passiert halt nichts. Ändern tut sich nur etwas, wenn man sich selbst in Bewegung setzt, egal in welcher Hinsicht. Wie nach Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Was die Auslegung einer Religion oder der Religionen anbetrifft, die sind so interpretierbar wie es Menschen auf der Erde gibt.
Unterm Strich bliebe: alles so wie es ist, ist es Gott gefällig. :eh:
Vielleicht gab oder gibt es diesen Gott, wenn man an die Theorie des Urknalls einmal glauben möchte, dann ließ Gott es entstehen und alles ist gut. Gut wie Böse, Leben wie Tod (wie auch immer geartet) Leid und Freude.
So verstehe ich dass das eine ohne das andere gar nicht kann. Das eine schließt das andere mit ein. Wer kein Leid erfahren hat, kann auch die Freude nicht erkennen, oder fühlen. Wer nicht geboren wurde, kann demzufolge auch nicht sterben, um zwei Beispiele heraus zu picken.
Wenn man aber so denkt, glaubt, oder die Welt so sieht, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn alles so bleibt wie es ist.
Und dieses Denken oder Handeln auf diesem Hintergrund, wird mit Sicherheit nichts ändern, die meisten Religionen sehen es ja genauso bringen es (uns) so bei.
Du glaubst also dass es eine perfekte Welt niemals geben wird? Auf Grund dessen, was ich jetzt hier beschrieben habe oder du es ähnlich im Ansatz erwähnt hast? Weil es eben so ist, wie es ist ? Meinst du nicht auch, dass es auch anders sein könnte? Nämlich wenn wir uns besinnen etwas ändern zu wollen? Ungeachtet einer Religion der man sich zugehörig fühlt...?
LG
Julchen
das es nicht so sein soll (egoistisch) aber doch so ist, ist eine Tatsache, die es nicht gerade einfacher macht.
Du nimmst als Vergleich den Selbsterhaltungstrieb der Tiere. Nun denke ich der Unterschied zum Menschen, ist wohl der, dass wir einen Verstand mit bekommen haben, den dürfen wir auch einsetzen. Vondaher hinkt der Vegleich zu den Tieren.
Was ich mit der "Hand die vom Himmel" kommen soll meine, ist von mir wohl unglücklich ausgedrückt. Was ich damit sagen wollte ist, dass es Menschen gibt die beten (für was auch immer- abgesehen aus Dankbarkeit) und sich etwas erhoffen, dass sich etwas ändert, etwas passiert. Aber es passiert halt nichts. Ändern tut sich nur etwas, wenn man sich selbst in Bewegung setzt, egal in welcher Hinsicht. Wie nach Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Was die Auslegung einer Religion oder der Religionen anbetrifft, die sind so interpretierbar wie es Menschen auf der Erde gibt.
Unterm Strich bliebe: alles so wie es ist, ist es Gott gefällig. :eh:
Vielleicht gab oder gibt es diesen Gott, wenn man an die Theorie des Urknalls einmal glauben möchte, dann ließ Gott es entstehen und alles ist gut. Gut wie Böse, Leben wie Tod (wie auch immer geartet) Leid und Freude.
So verstehe ich dass das eine ohne das andere gar nicht kann. Das eine schließt das andere mit ein. Wer kein Leid erfahren hat, kann auch die Freude nicht erkennen, oder fühlen. Wer nicht geboren wurde, kann demzufolge auch nicht sterben, um zwei Beispiele heraus zu picken.
Wenn man aber so denkt, glaubt, oder die Welt so sieht, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn alles so bleibt wie es ist.
Und dieses Denken oder Handeln auf diesem Hintergrund, wird mit Sicherheit nichts ändern, die meisten Religionen sehen es ja genauso bringen es (uns) so bei.
Du glaubst also dass es eine perfekte Welt niemals geben wird? Auf Grund dessen, was ich jetzt hier beschrieben habe oder du es ähnlich im Ansatz erwähnt hast? Weil es eben so ist, wie es ist ? Meinst du nicht auch, dass es auch anders sein könnte? Nämlich wenn wir uns besinnen etwas ändern zu wollen? Ungeachtet einer Religion der man sich zugehörig fühlt...?
LG
Julchen
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
(Platon)
(Platon)