21-01-2009, 05:45
Hallo Zanzibar :)
Aethiopien liegt nach dem revolutionaeren Sturz des Kaisers Haile Selassie durch atheistische Marxisten, welche fast alle 40 Mio Untertanen rundherum im Lande zwangsverpflanzen wollten (Bauern aus dem Gebirge ins sumpfige Flachland usw), um die historisch gewachsenen regionalen Zusammenhalte komplett zu entmachten, wirtschaftlich ziemlich am Boden, und es ist inzwischen ein spuerbaren Problem im Land, dass eine militant-muslimische Missionierung sich immer staerker ins Land hineinfrisst, und zwar mit Waffengewalt, nicht durch Reden und Ueberzeugen.
Jetzt versteh mich nicht falsch, ich sprech hier nicht vom Islam als solchen, sondern um eine wenig Raum zu Entscheidungen Zeit lassende Machtuebernahme bei jeder Gelegenheit, wo ein Machtvakuum auftritt, wie hier, nachdem die Marxisten sich in Aethiopien auch nicht mehr hielten, aber die gehabte Infrastruktur der Kaiser-Regierung von denen so gruendlich vernichtet worden war und so viele Untertanen total verarmt und entwurzelt wurden.
Diesem Bischof blieb schlicht nicht genug Zeit, seine zerschlagene Herde wieder zu sammeln. Das Land ist riesig, daher hab ich keine Ahnung, welcher Bishof, aber nach Richtung Somalia hin soll es sehr traurig zugehn ud ist auch sicherheitspolitisch nicht unbedenklich. Nur die hiesigen Medien schaun da nicht so hin, daher hoert man es hierzulande auch kaum.
Das findest Du im ost-asiatischen Raum, in Indien, in Afrika auch.
Die erste Reaktion auf jene furchtbare Katastrophe war im Nahen Osten der Muslime unleugbar die, dass sich kaempfende Muslime im Vorderen Orient auf das "grandiose Bild" des Ungluecks anderer hin scharenweise bei Sendern meldeten und wollten "die Verantwortung fuer diesen Anschlag uebernehmen",
es fanden Freudentaenze statt, so gross war schon der von Khomeinis Neo-Schiiten gesaete Hohn und Hass auf UN und Amerika verbreitet,
und das war derart schlimm, dass es dem Praesidenten Arafat trotz weiter mordender Intifada II (und fromm-islamischem Briefkopf dafuer) ploetzlich peinlich wurde: er zeigte sich im Fernsehn blutspende-bereit, bei seinen Leuten wurde nicht mehr schadenfroh getanzt
- die meisten Kaempfergruppen bliesen auch zum Rueckzug und dementierten nun doch lieber eilig, dass sie daran selbst Schuld gewesen sein wollten
- und sogar der Iran gestattete im eignen Land eine Beileids-Trauer-Demonstration mit Fackelzug.
Nur Saddam Hussein erschien vergnuegt im Fernsehn und lobte "Weiter so!"
Die19 Attentaeter wurden ziemlich sicher richtig zugewiesen und ermittelt, inwiefern sie auch zusammengehoerten, da kann mir auch kein spekulativer Film ueber ein "Koennte es nicht ganz ganz anders abgelaufen sein?" etwas Anderes erzaehlen, bis auf 1 Aegypter waren es Leute aus dem einstigen Jemen, soweit der seit 1930 zu Saudi-Arabien erobert wurde, das nehmen sie heute noch uebel - zumal Mekka und Medina genau dort gelegen sind.
Meiner unmassgeblichen Meinung nach war nicht im Voraus geplant und nicht zu ahnen, dass die Riesengebaeude da ploetzlich dermassen zusammenbrechen, es sollte nur, und das wurde nachweislich schon lange geuebt, ein konzertierter Super-Suicid-Anschlag werden, die 4 vollbesetzen Maschinen hilflos Gekidnapter 2 in diese Tuerme krachen zu lassen und 2 nach Washington - wohin das 4.nicht ankam und aus dem hat man letzte Zeugen-Berichte durch Handy-Anrufe einiger Passagiere bei sich zuhause und einer Stewardess, die bis zuletzt im Versteck referierte.
Die Taeter waeren mit ein paar Etagen Verbrannter am Schreibtisch und den zwangs-mitgebrachten Flugzeug-Insassen als Brand-Opfer ihrer Meinungs-Aeusserung wohl auch schon zufrieden gewesen und werden es niemals erfahren haben, dass ausserdem die Haelfte der New Yorker Feuerwehr und beide Riesengebaeude plus Drumherum noch einigem mehr zugrunde ging.
Es war also teils Attentat und teils Katastrophe, die ohne dies und ein schon vorher gemachter Anschlag in den Tiefgaragen nicht passiert waere.
Im Uebrigen ist das erst 7 Jahre her und die Trauernden sind noch laengst nicht damit fertig.
Amerika ist nicht New york und in der Tat haben sich sicher die meisten im Hinterland nicht sonderlich viel um den Islam gekuemmert, doch zu ein paar Gemetzeln haette es sicherlich ganz spontan noch gereicht
- und deshalb war es korrekt, das nun schnell aufzuholen und im Hinterland Leute mit dem vorwiegend ruhigen und normalen Islam amerikanischer Mitbuerger bekanntzumachen, indem man auch etwas demonstrativer mit muslimischen Geistlichen auftrat zum Beten - es waren ja auch nicht ganz wenig Muslime vom Trauern betroffen.
Ich gehoerte selbst zu denen, die sofort antraten, um die erste Erregung zu ordnen und nicht etwa Unbeteiligte damit zu verbinden und anzugreifen, als haetten das "ihre" Leute getan.
Bei ca.1,2 Milliarden Muslimen weltweit - was ich immer wieder erwaehne - ist es unsinnig, die alle beliebig wahllos haftbar machen zu wollen fuer jede entmenschte Entgleisung, und seien es 10'000 gefaehrlichere Leute weltweit, das kriegt man auch hin ganz ohne Religion oder mit jeder beliebigen anderen.
Weil die grossen Religionen im Ganzen ja doch auch Leben ermoeglichen und regeln, damit viele dabei sind, bin ich einverstanden, wenn man sagt, wer sowas tue, der sei kein "richtiger" Muslim, denn sowas ist nie richtig in Beziehung auf G0TT getan.
Man muss aber zugeben, dass auch "nur" 10'000 in geeignet geplanter Verteilung eines Terror-begabteren Kerns von vielleicht ein paar hundert den Eindruck einer grossen Gegenwaertigkeit machen koennen. Bei Solschenyzin, wo er von der Vernichtung von 1 Million Ukrainer erzaehlt, haben das nach seiner Auskunft 37 polit.Polizisten (Tscheka) binnen 20 Monaten "bewaeltigt": Am Anfang setzten einige wirklich schaurigen Aktionen der Erbarmungslosigkeit das Gefuege aus Angst und Vorsicht in Gang, nachher regelte sich das schon fast von alleine weiter, vieles liess sich delegieren, damit es Gefangene den andern Gefangenen antaten und das ganze Projekt bekam dann noch einen bildschoenen Fotoband drauf, der das zusammenfasste, hier habe "die fried-liebende Bevoelkerung" einen Eismeer-Kanal der Natur abgerungen, und das auch noch auf Termin, und dass es am Anfang 200'000 und am Ende 200'000 "gluecklich taetige Menschen in ihren frohen Landestrachten" waren - und "es habe auch keine einzige Kopeke gekostet". Es waren 5 mal 200'000 gewesen und fast keiner ueberlebte es. Der Kanal war ueberdies in ewigem Frost nutzlos und durch eine dann parallel gelegte Bahnstrecke auch ueberfluessig, Das Buch wurde auch nach ein paar Jahren vom Markt genommen und eingestampft.
Das erwaehne ich, um zu zeigen, dass ein solcher Terror-Anschlag doch zu so einem Schock-Effekt allemale imstande sein duerfte, und es setzt ein Geflecht sozialer Aengste in Gang, auch ganz Tiernatur-gemaess, was im Menschen ja auch wirkt, wird es sogenannte Feigheits-Neigungen geben, sich dem so laut auftretenden Machtwillen vorsichtshalber frueh genug zu unterwerfen, ehe solch eine Drohung einem selber entgegengebracht wuerde. - Ich wuerde es nicht "feige" nennen, sondern erstmal schlichte Angst und Selbsterhaltungstrieb. Hinter einem Amoklaeufer ins Gefolge einzutreten wirkt allemale sicherer als der zu sein, auf den der losstuermt.
Zweifellos hat es in der Geschichte der Menschheit immer mal solche Amok-Anfuehrer gegeben und solche haben sich massenhaft Voelker unterworfen und kaum gefragt, ob damit auch eine Religion uebertragen wurde, welche denn genau.
Vielleicht defiiniert es noch ein Psychologe mal so, dass solche Eroberer im Grunde die waren, die den hoechsten Angstpegel hatten und nur "verzweifelt ruderten", um zuoberst zu sein, damit niemand ihnen was antue.
Wenn Deiner Ansicht nach das mit dem WTC keine "auch-Muslime" taten, dann wohl auch all die kleineren Anschlaege nicht, derer sich die Terror-Gruppen unter hinzuziehen aller im Islam heiligen Namen (wie Al Aqsa-Brigaden) ruehmen und sich mit dem Aufschrei "A... Hu Aqbar !" ins Morden und Selbststerben stuerzen?
Wenn Du in Deinem islamischen Glauben sanfterer Machart zufrieden bist und darin sicher "ruhst", dann sollte dessen Schoenheit und Wert es doch durchaus ertragen, wenn in der grossen weiten Welt ein paar hineingeboren wurden, die es falsch anwenden und nicht lebens-freundlich sind.
- und im Islam haben sich "intern" der 1,2 Milliarden inzwischen rund 200 Millionen (1 /6 ) schon von der vorherigen Hauptstrasse abgewendet und der Ahmadiya angeschlossen, je auffaelliger anderswo der politische Islam als aggressive Praxis gedeutet wurde und in die Medien kam.
Fuer uns andere sind sie Muslime, innerhalb der Muslime anscheinend nicht ganz, und in der Heimat sind sie Verfolgte um ihres Glaubens willen, aber in eigener Sicht blieben sie immer noch wirklich Muslime, weil sie den Qur'an nicht aufgegeben haben und sich den Alltag islamisch gestalten. In einer Hinsicht kaempfen sie auch, aber mit Logik und mit dem Gebet.
Moechtest Du etwa auch Deine Informationen da beziehen, wo man im Zwietraechtigkeits-Radio "al-Arabia" heiter verkuendet, eine "Israelische Siedlerin"-Mutter, deren Baby ein politisch ihren Feinden nuetzlicher Scharfschuetze aus dem Arm des neben ihr auf der Terrasse stehenden Vaters geschossen hat, und dann noch den Vater ins Bein, woraufhin er samt dem zu Tode getroffenen Baby hinstuerzte, sei da doch "selber der Taeter gewesen, weil ihr der ganze Zustand zuviel wurde". - Das kann's doch wohl nicht sein.
Niemand hier, meine ich, ist Dein persoenlicher Feind.
Die "Voelker des Christentums", sicher, das kannst Du zusammenfassen, wie ich die Muslime ja auch mal statistisch zusammenfasse, doch zum Qualitaeten-Vergleich einer Lehre zu einer anderen taugt das doch gar nicht. Liebe Deins, wenn Du es liebst und verzichte auf toerichte Kontraste, denn das wirkt nur so, als haette das das, was Du darstellen moechtest allein zu schwach und brauche es, andere niederzumachen.
Als ich eine Zeitlang Religion zu unterrichten hatte, habe ich immer von allen anderen auch das Beste und Groesste, was ich auftreiben konnne, zum Vergleich mit herangezogen, denn erst darauf hebt sich das Eigene als noch etwas eigener und liebenswert ab.
Aber die Wissenschaften, mit denen diese Voelker mit Christentums-Hintergrund eine den Machtwillen so stark potenzierende Technologie entfalteten, dass schliesslich ein Unheil schneller angerichtet als wieder gutgemacht werden konnte, derer ruehmt sich doch der Islam, sie uns im Norden erst vermittelt zu haben, und es entspringt keiner biblischen Lehre, die irgendwen auf den Weg gesetzt haette, Dynamit, Giftgas als dessen Nebenprodukt, und Atomspaltungen als Waffen zu gebrauchen, sondern war zur Hand, als jemand dachte, er braucht es.
Was jedoch die hier anzitierte Serie "Kriege geführt, Menschen unterworfen, versklavt, Kolonien aufgebaut" betrifft, waere das doch aber ein Eigentor, nicht? Nenn mir eine Epoche, in der Laender mit Islam als Haupt-Konfession dieses ganz unterliessen - bis heute. Dennoch laste ich es nicht dem einzelnen Muslimen an.
- Die Geschichte der Christen weist aber erstmal 300 Jahre der Verfolgt-und-immer-wieder-Ausgerottet-Werdens auf, in denen sie sich ihren vorhandenen Staaten jeweils gesetzes-folgend unterordneten, wie Juden auch: bis auf den Punkt des Glaubens.
Die Geschichte der Neuzeit zeigt viele Christen noch immer in derselben Situation. Warum sollen sie ihre Lehre nicht moegen, beten sie doch zu demselben G0TT der Juden und Muslime und vertrauen ihm bis ueber den Tod hinaus? - In unseren Breitengraden laeuft der bekennende Christ als Zivilist nicht bewaffnet im Alltag herum und opfert Menschen einer heidnischen Ehr-Aufassung aus uralter Zeit. Natuerlich kann man auch anderswie Leute entnerven und ein Schreibstift kann eine der schlimmsten Waffen werden.
Generell hat man sich durch Versuch und Irrtum ein halbwegs gerechtes Gesetz nach dem Vorschlag der 10-Gebote beschafft, in welchem auch einander nicht unbedingt liebende Voelker es nebeneinander in je ihren Grenzen aushalten, und wo man vergleichbar behandelt wird.
Sehr richtig sagst Du ungefaehr: sowie mit ins Spiel kommt, ein Staat zu sein und saekulare Macht anwenden zu muessen, reicht es nicht mehr, jedesmal friedlich die andere Wange hinzuhalten und zum geraubten Rock noch freiwillig den letzten Mantel zu geben. In diesen Aufgaben hatten Jesus von Nazareth und der Gautama Buddha zu ihrer Zeit kein Amt.
Aber - sag mal, Mohammed war doch Kaufmann, ist das gleich auch ein Regierungs-Amt? Historisch gibt es den streitbaren Kaufherrn, der seine Wege und Waren auch gleich selber beschuetzt, russisch hiessen die "Kupez". Nun, sei's drum, es war eine kaempferische Epoche und ein dazu kommender Rechts-Notstand da, und ein Volk, das es sich nicht leisten konnte, zurueckschreckend aengstlich zu sein.
Der Vergleich Mohammeds mit Moses hinkt aber, denn Mohammed sprach mit einem Engel, und Moses wurde vom Engel im Dornbusch nur darauf aufmerksam gemacht, dass er gleich mit G0TT Selbst sprechen werde - wie auch immer ER das zugaenglich gemacht hat, ER tat es immer wieder ganz direkt, 40 Jahre lang ab dann
- und wo Moses unser Volk hindurchgebracht und einem Kampf dafuer mit seiner Gebetskraft beigestanden hat, hat er die Voelker am Wege nicht sogleich unterworfen und dem Volk G0TTES zwangs-angeschlossen, sondern sich auf das eine Laendchen beschraenkt, das fuer die Herden und Leute Abrahams, Isaaks und Jakobs zu klein und arm war, uns zu ernaehren. Josua als Feldherr mit Pinchas, dem Opferpriester, und dem Volk bezogen dann dieses Land und man musste zwar kaempfen, weil die Haelfte der Stadtkoenige Kanaans es nicht einraeumen wollten, dass ein Volk hier hinzuzieht, aber dann hast Du auch wieder fast 500 Jahre, wo man nur damit zu tun hatte, dort auch bleiben zu koennen. - Interessant, dass Aegypten uns dort 500 Jahre komplett in Ruhe liess, sind es doch nur ein paar Tage Distanz und es war nur ein sehr kleiner Stammesverbund.
Gibt es ein Gespraech von Mohammed, worin er G=TT angefleht haette, lieber wolle er selber getoetet werden, aber dieses Volk moege leben, auch wenn es gesuendigt hat, rein um der Ehre G0TTES willen?
Ein Nawi - Ueberbringe-Prophet - wie Moses, das kann ich an Mohammed nicht erkennen, einen Richter, das ja, auch ein Botschaften-Bringer, aber ich meine doch, es war eine echt lange Zeit spaeter, es ist eine ganz andere Mentalitaet, und die Zeit und Aufgabe in G0TTES Plan war ganz sicher eine vollkommen andere.
In den Buechern des Moses mag ich besonders diese Herzlichkeit G0TTES, die immer wieder auch bei spaeteren Propheten Ausdruck bekam, ER bleibt ER Selbst, aber doch auch wie ein Freund, ER erzieht und ER straft auch, denn ER ist heilig und was ER gebietet ist um unseretwillen so wichtig, die Menschen alle gelten zu lassen. Der eine Satz gefaellt mir sehr: da sind seit Adams Paradiesvertreibung "1000" lange Jahre schon verlaufen und niemals gab es nochmal einen weiteren Kontakt zu melden, und als Noah geboren wurde, sagten die Menschen: Aber jetzt kommt ein Trost! - doch noch einmal vergehen 500 und 100 - und die meisten sind nun ganz verdorben, abgeirrt. Nach Prinzipien der letzten genannten Nachfahren Kains kann es auch kaum noch viele Menschen gegeben haben.
Da beschliesst G0TT - steht da ungefaehr in Hebraeisch "das Gericht ist verdorben, nun wird ein Abwasch gemacht" und: "Noah FAND Wohlwollen in den Augen Des HERRN vor"
- dies Wort Matsa "vorfinden" ist exakt zu dem Wort Jatsa "abgehn (Post) - absenden (Ware)" gewaehlt, also das Wohlwollen, die Gnade, die Langmut, die waren ja da, aber "1600" Jahre lang hatte niemand gewagt, danach zu schauen, bis zu ihm - und von so einem Mann darf nun die ganze Menschheit wieder alle abstammen.
mfG WiT :)
Zitat:Ich habe erst vor kurzem im Internet ein Interview gehört, nach dem sich ein Bischof, aus Äthiopien glaube ich, sich beklagt hat wie viele Christen jährlich zum Islam konvertieren. Er war aus irgend einer Orthodoxen Kirche, oder Koptiker oder so.... es sah nicht so aus als ob im gleichen Masse Muslime zum Christentum konvertieren, sonst wäre er nicht so „geknickt“ gewesen....Aethiopien hat eine Nations-eigene orthodox-christliche Kirche. Es ist ein Land mit ca.40 Mio Einwohnern und hatte einen fast 3000 Jahre alt gewordenen Regierungsthron. Es sind nicht "Kopten", weil diese am Nil sind, auch eine eigene Nations-Christenschaft, der es im Moment wirklich auch nicht sonderlich gut geht wegen neo-muslimischer Agressivitaeten.
Aethiopien liegt nach dem revolutionaeren Sturz des Kaisers Haile Selassie durch atheistische Marxisten, welche fast alle 40 Mio Untertanen rundherum im Lande zwangsverpflanzen wollten (Bauern aus dem Gebirge ins sumpfige Flachland usw), um die historisch gewachsenen regionalen Zusammenhalte komplett zu entmachten, wirtschaftlich ziemlich am Boden, und es ist inzwischen ein spuerbaren Problem im Land, dass eine militant-muslimische Missionierung sich immer staerker ins Land hineinfrisst, und zwar mit Waffengewalt, nicht durch Reden und Ueberzeugen.
Jetzt versteh mich nicht falsch, ich sprech hier nicht vom Islam als solchen, sondern um eine wenig Raum zu Entscheidungen Zeit lassende Machtuebernahme bei jeder Gelegenheit, wo ein Machtvakuum auftritt, wie hier, nachdem die Marxisten sich in Aethiopien auch nicht mehr hielten, aber die gehabte Infrastruktur der Kaiser-Regierung von denen so gruendlich vernichtet worden war und so viele Untertanen total verarmt und entwurzelt wurden.
Diesem Bischof blieb schlicht nicht genug Zeit, seine zerschlagene Herde wieder zu sammeln. Das Land ist riesig, daher hab ich keine Ahnung, welcher Bishof, aber nach Richtung Somalia hin soll es sehr traurig zugehn ud ist auch sicherheitspolitisch nicht unbedenklich. Nur die hiesigen Medien schaun da nicht so hin, daher hoert man es hierzulande auch kaum.
Das findest Du im ost-asiatischen Raum, in Indien, in Afrika auch.
Zitat:In Amerika sind es – seit dem 11. Sept. – sehr viele die zum Islam kommen. Da sollte dem Islam die Angriffe untergeschoben werden, und dann ging die Kugel nach hinten los, und mehr Menschen interessieren sich für Islam als je zuvor in den USA......Dass sich mehr Leut "interessieren" besagt nicht, dass das aus Anziehungskraft und Schoenheit der Ueberzeugung geschieht.
Die erste Reaktion auf jene furchtbare Katastrophe war im Nahen Osten der Muslime unleugbar die, dass sich kaempfende Muslime im Vorderen Orient auf das "grandiose Bild" des Ungluecks anderer hin scharenweise bei Sendern meldeten und wollten "die Verantwortung fuer diesen Anschlag uebernehmen",
es fanden Freudentaenze statt, so gross war schon der von Khomeinis Neo-Schiiten gesaete Hohn und Hass auf UN und Amerika verbreitet,
und das war derart schlimm, dass es dem Praesidenten Arafat trotz weiter mordender Intifada II (und fromm-islamischem Briefkopf dafuer) ploetzlich peinlich wurde: er zeigte sich im Fernsehn blutspende-bereit, bei seinen Leuten wurde nicht mehr schadenfroh getanzt
- die meisten Kaempfergruppen bliesen auch zum Rueckzug und dementierten nun doch lieber eilig, dass sie daran selbst Schuld gewesen sein wollten
- und sogar der Iran gestattete im eignen Land eine Beileids-Trauer-Demonstration mit Fackelzug.
Nur Saddam Hussein erschien vergnuegt im Fernsehn und lobte "Weiter so!"
Die19 Attentaeter wurden ziemlich sicher richtig zugewiesen und ermittelt, inwiefern sie auch zusammengehoerten, da kann mir auch kein spekulativer Film ueber ein "Koennte es nicht ganz ganz anders abgelaufen sein?" etwas Anderes erzaehlen, bis auf 1 Aegypter waren es Leute aus dem einstigen Jemen, soweit der seit 1930 zu Saudi-Arabien erobert wurde, das nehmen sie heute noch uebel - zumal Mekka und Medina genau dort gelegen sind.
Meiner unmassgeblichen Meinung nach war nicht im Voraus geplant und nicht zu ahnen, dass die Riesengebaeude da ploetzlich dermassen zusammenbrechen, es sollte nur, und das wurde nachweislich schon lange geuebt, ein konzertierter Super-Suicid-Anschlag werden, die 4 vollbesetzen Maschinen hilflos Gekidnapter 2 in diese Tuerme krachen zu lassen und 2 nach Washington - wohin das 4.nicht ankam und aus dem hat man letzte Zeugen-Berichte durch Handy-Anrufe einiger Passagiere bei sich zuhause und einer Stewardess, die bis zuletzt im Versteck referierte.
Die Taeter waeren mit ein paar Etagen Verbrannter am Schreibtisch und den zwangs-mitgebrachten Flugzeug-Insassen als Brand-Opfer ihrer Meinungs-Aeusserung wohl auch schon zufrieden gewesen und werden es niemals erfahren haben, dass ausserdem die Haelfte der New Yorker Feuerwehr und beide Riesengebaeude plus Drumherum noch einigem mehr zugrunde ging.
Es war also teils Attentat und teils Katastrophe, die ohne dies und ein schon vorher gemachter Anschlag in den Tiefgaragen nicht passiert waere.
Im Uebrigen ist das erst 7 Jahre her und die Trauernden sind noch laengst nicht damit fertig.
Amerika ist nicht New york und in der Tat haben sich sicher die meisten im Hinterland nicht sonderlich viel um den Islam gekuemmert, doch zu ein paar Gemetzeln haette es sicherlich ganz spontan noch gereicht
- und deshalb war es korrekt, das nun schnell aufzuholen und im Hinterland Leute mit dem vorwiegend ruhigen und normalen Islam amerikanischer Mitbuerger bekanntzumachen, indem man auch etwas demonstrativer mit muslimischen Geistlichen auftrat zum Beten - es waren ja auch nicht ganz wenig Muslime vom Trauern betroffen.
Ich gehoerte selbst zu denen, die sofort antraten, um die erste Erregung zu ordnen und nicht etwa Unbeteiligte damit zu verbinden und anzugreifen, als haetten das "ihre" Leute getan.
Bei ca.1,2 Milliarden Muslimen weltweit - was ich immer wieder erwaehne - ist es unsinnig, die alle beliebig wahllos haftbar machen zu wollen fuer jede entmenschte Entgleisung, und seien es 10'000 gefaehrlichere Leute weltweit, das kriegt man auch hin ganz ohne Religion oder mit jeder beliebigen anderen.
Weil die grossen Religionen im Ganzen ja doch auch Leben ermoeglichen und regeln, damit viele dabei sind, bin ich einverstanden, wenn man sagt, wer sowas tue, der sei kein "richtiger" Muslim, denn sowas ist nie richtig in Beziehung auf G0TT getan.
Man muss aber zugeben, dass auch "nur" 10'000 in geeignet geplanter Verteilung eines Terror-begabteren Kerns von vielleicht ein paar hundert den Eindruck einer grossen Gegenwaertigkeit machen koennen. Bei Solschenyzin, wo er von der Vernichtung von 1 Million Ukrainer erzaehlt, haben das nach seiner Auskunft 37 polit.Polizisten (Tscheka) binnen 20 Monaten "bewaeltigt": Am Anfang setzten einige wirklich schaurigen Aktionen der Erbarmungslosigkeit das Gefuege aus Angst und Vorsicht in Gang, nachher regelte sich das schon fast von alleine weiter, vieles liess sich delegieren, damit es Gefangene den andern Gefangenen antaten und das ganze Projekt bekam dann noch einen bildschoenen Fotoband drauf, der das zusammenfasste, hier habe "die fried-liebende Bevoelkerung" einen Eismeer-Kanal der Natur abgerungen, und das auch noch auf Termin, und dass es am Anfang 200'000 und am Ende 200'000 "gluecklich taetige Menschen in ihren frohen Landestrachten" waren - und "es habe auch keine einzige Kopeke gekostet". Es waren 5 mal 200'000 gewesen und fast keiner ueberlebte es. Der Kanal war ueberdies in ewigem Frost nutzlos und durch eine dann parallel gelegte Bahnstrecke auch ueberfluessig, Das Buch wurde auch nach ein paar Jahren vom Markt genommen und eingestampft.
Das erwaehne ich, um zu zeigen, dass ein solcher Terror-Anschlag doch zu so einem Schock-Effekt allemale imstande sein duerfte, und es setzt ein Geflecht sozialer Aengste in Gang, auch ganz Tiernatur-gemaess, was im Menschen ja auch wirkt, wird es sogenannte Feigheits-Neigungen geben, sich dem so laut auftretenden Machtwillen vorsichtshalber frueh genug zu unterwerfen, ehe solch eine Drohung einem selber entgegengebracht wuerde. - Ich wuerde es nicht "feige" nennen, sondern erstmal schlichte Angst und Selbsterhaltungstrieb. Hinter einem Amoklaeufer ins Gefolge einzutreten wirkt allemale sicherer als der zu sein, auf den der losstuermt.
Zweifellos hat es in der Geschichte der Menschheit immer mal solche Amok-Anfuehrer gegeben und solche haben sich massenhaft Voelker unterworfen und kaum gefragt, ob damit auch eine Religion uebertragen wurde, welche denn genau.
Vielleicht defiiniert es noch ein Psychologe mal so, dass solche Eroberer im Grunde die waren, die den hoechsten Angstpegel hatten und nur "verzweifelt ruderten", um zuoberst zu sein, damit niemand ihnen was antue.
Wenn Deiner Ansicht nach das mit dem WTC keine "auch-Muslime" taten, dann wohl auch all die kleineren Anschlaege nicht, derer sich die Terror-Gruppen unter hinzuziehen aller im Islam heiligen Namen (wie Al Aqsa-Brigaden) ruehmen und sich mit dem Aufschrei "A... Hu Aqbar !" ins Morden und Selbststerben stuerzen?
Wenn Du in Deinem islamischen Glauben sanfterer Machart zufrieden bist und darin sicher "ruhst", dann sollte dessen Schoenheit und Wert es doch durchaus ertragen, wenn in der grossen weiten Welt ein paar hineingeboren wurden, die es falsch anwenden und nicht lebens-freundlich sind.
Zitat:Und in Deutschland, zumindest bei der Evangelischen Kirche, und in England auch, da schließen sie die Kirchen aus Mangel an Gläubigen......Nun, das ist doch gewiss nicht des Islams Verdienst, sondern hat unsere eigenen Ursachen hier. Die kath-Kirche ausserhalb Deutschlands ist ganz ohne Einschuechterungs-Effekte und ohne Attentate oder Feldzuege - also durch Mund-zu-Mund-Propaganda, genauer besehen - in den letzten 30 Jahren von ca 800 Mio auf 1,2 Milliarden Mitglieder gewachsen,
- und im Islam haben sich "intern" der 1,2 Milliarden inzwischen rund 200 Millionen (1 /6 ) schon von der vorherigen Hauptstrasse abgewendet und der Ahmadiya angeschlossen, je auffaelliger anderswo der politische Islam als aggressive Praxis gedeutet wurde und in die Medien kam.
Fuer uns andere sind sie Muslime, innerhalb der Muslime anscheinend nicht ganz, und in der Heimat sind sie Verfolgte um ihres Glaubens willen, aber in eigener Sicht blieben sie immer noch wirklich Muslime, weil sie den Qur'an nicht aufgegeben haben und sich den Alltag islamisch gestalten. In einer Hinsicht kaempfen sie auch, aber mit Logik und mit dem Gebet.
Zitat:„Und im Übrigen habe ich nicht den Islam kritisiert den ihr als friedlich ansieht.....“ Hey, wach mal auf Junge!Nach Deinen ersten recht freundlichen Texten bin ich hier, ehrlich gesagt, etwas enttaeuscht, dass Du das mit soviel Spott und Haeme zusammen in einem Kopf oder Herzen unterbringst, wie ich sie im Verhoehnen hier mitlesender Christen und im Schuld-Verschieben der WTC-Tragoedie sehe - es war doch nichtmal durch irgendeine vorherige Bemerkung provoziert, auch noch so weit auszuholen.
Die Völker des Christentums haben bei weitem mehr Unheil auf diesem Planeten angerichtet als die des Islams. In den letzten paar Hundert Jahren, haben sie auf allen Kontinenten Kriege geführt, Menschen unterworfen, versklavt, Kolonien aufgebaut, (...)
Moechtest Du etwa auch Deine Informationen da beziehen, wo man im Zwietraechtigkeits-Radio "al-Arabia" heiter verkuendet, eine "Israelische Siedlerin"-Mutter, deren Baby ein politisch ihren Feinden nuetzlicher Scharfschuetze aus dem Arm des neben ihr auf der Terrasse stehenden Vaters geschossen hat, und dann noch den Vater ins Bein, woraufhin er samt dem zu Tode getroffenen Baby hinstuerzte, sei da doch "selber der Taeter gewesen, weil ihr der ganze Zustand zuviel wurde". - Das kann's doch wohl nicht sein.
Niemand hier, meine ich, ist Dein persoenlicher Feind.
Die "Voelker des Christentums", sicher, das kannst Du zusammenfassen, wie ich die Muslime ja auch mal statistisch zusammenfasse, doch zum Qualitaeten-Vergleich einer Lehre zu einer anderen taugt das doch gar nicht. Liebe Deins, wenn Du es liebst und verzichte auf toerichte Kontraste, denn das wirkt nur so, als haette das das, was Du darstellen moechtest allein zu schwach und brauche es, andere niederzumachen.
Als ich eine Zeitlang Religion zu unterrichten hatte, habe ich immer von allen anderen auch das Beste und Groesste, was ich auftreiben konnne, zum Vergleich mit herangezogen, denn erst darauf hebt sich das Eigene als noch etwas eigener und liebenswert ab.
Aber die Wissenschaften, mit denen diese Voelker mit Christentums-Hintergrund eine den Machtwillen so stark potenzierende Technologie entfalteten, dass schliesslich ein Unheil schneller angerichtet als wieder gutgemacht werden konnte, derer ruehmt sich doch der Islam, sie uns im Norden erst vermittelt zu haben, und es entspringt keiner biblischen Lehre, die irgendwen auf den Weg gesetzt haette, Dynamit, Giftgas als dessen Nebenprodukt, und Atomspaltungen als Waffen zu gebrauchen, sondern war zur Hand, als jemand dachte, er braucht es.
Was jedoch die hier anzitierte Serie "Kriege geführt, Menschen unterworfen, versklavt, Kolonien aufgebaut" betrifft, waere das doch aber ein Eigentor, nicht? Nenn mir eine Epoche, in der Laender mit Islam als Haupt-Konfession dieses ganz unterliessen - bis heute. Dennoch laste ich es nicht dem einzelnen Muslimen an.
- Die Geschichte der Christen weist aber erstmal 300 Jahre der Verfolgt-und-immer-wieder-Ausgerottet-Werdens auf, in denen sie sich ihren vorhandenen Staaten jeweils gesetzes-folgend unterordneten, wie Juden auch: bis auf den Punkt des Glaubens.
Die Geschichte der Neuzeit zeigt viele Christen noch immer in derselben Situation. Warum sollen sie ihre Lehre nicht moegen, beten sie doch zu demselben G0TT der Juden und Muslime und vertrauen ihm bis ueber den Tod hinaus? - In unseren Breitengraden laeuft der bekennende Christ als Zivilist nicht bewaffnet im Alltag herum und opfert Menschen einer heidnischen Ehr-Aufassung aus uralter Zeit. Natuerlich kann man auch anderswie Leute entnerven und ein Schreibstift kann eine der schlimmsten Waffen werden.
Generell hat man sich durch Versuch und Irrtum ein halbwegs gerechtes Gesetz nach dem Vorschlag der 10-Gebote beschafft, in welchem auch einander nicht unbedingt liebende Voelker es nebeneinander in je ihren Grenzen aushalten, und wo man vergleichbar behandelt wird.
Sehr richtig sagst Du ungefaehr: sowie mit ins Spiel kommt, ein Staat zu sein und saekulare Macht anwenden zu muessen, reicht es nicht mehr, jedesmal friedlich die andere Wange hinzuhalten und zum geraubten Rock noch freiwillig den letzten Mantel zu geben. In diesen Aufgaben hatten Jesus von Nazareth und der Gautama Buddha zu ihrer Zeit kein Amt.
Aber - sag mal, Mohammed war doch Kaufmann, ist das gleich auch ein Regierungs-Amt? Historisch gibt es den streitbaren Kaufherrn, der seine Wege und Waren auch gleich selber beschuetzt, russisch hiessen die "Kupez". Nun, sei's drum, es war eine kaempferische Epoche und ein dazu kommender Rechts-Notstand da, und ein Volk, das es sich nicht leisten konnte, zurueckschreckend aengstlich zu sein.
Der Vergleich Mohammeds mit Moses hinkt aber, denn Mohammed sprach mit einem Engel, und Moses wurde vom Engel im Dornbusch nur darauf aufmerksam gemacht, dass er gleich mit G0TT Selbst sprechen werde - wie auch immer ER das zugaenglich gemacht hat, ER tat es immer wieder ganz direkt, 40 Jahre lang ab dann
- und wo Moses unser Volk hindurchgebracht und einem Kampf dafuer mit seiner Gebetskraft beigestanden hat, hat er die Voelker am Wege nicht sogleich unterworfen und dem Volk G0TTES zwangs-angeschlossen, sondern sich auf das eine Laendchen beschraenkt, das fuer die Herden und Leute Abrahams, Isaaks und Jakobs zu klein und arm war, uns zu ernaehren. Josua als Feldherr mit Pinchas, dem Opferpriester, und dem Volk bezogen dann dieses Land und man musste zwar kaempfen, weil die Haelfte der Stadtkoenige Kanaans es nicht einraeumen wollten, dass ein Volk hier hinzuzieht, aber dann hast Du auch wieder fast 500 Jahre, wo man nur damit zu tun hatte, dort auch bleiben zu koennen. - Interessant, dass Aegypten uns dort 500 Jahre komplett in Ruhe liess, sind es doch nur ein paar Tage Distanz und es war nur ein sehr kleiner Stammesverbund.
Gibt es ein Gespraech von Mohammed, worin er G=TT angefleht haette, lieber wolle er selber getoetet werden, aber dieses Volk moege leben, auch wenn es gesuendigt hat, rein um der Ehre G0TTES willen?
Ein Nawi - Ueberbringe-Prophet - wie Moses, das kann ich an Mohammed nicht erkennen, einen Richter, das ja, auch ein Botschaften-Bringer, aber ich meine doch, es war eine echt lange Zeit spaeter, es ist eine ganz andere Mentalitaet, und die Zeit und Aufgabe in G0TTES Plan war ganz sicher eine vollkommen andere.
In den Buechern des Moses mag ich besonders diese Herzlichkeit G0TTES, die immer wieder auch bei spaeteren Propheten Ausdruck bekam, ER bleibt ER Selbst, aber doch auch wie ein Freund, ER erzieht und ER straft auch, denn ER ist heilig und was ER gebietet ist um unseretwillen so wichtig, die Menschen alle gelten zu lassen. Der eine Satz gefaellt mir sehr: da sind seit Adams Paradiesvertreibung "1000" lange Jahre schon verlaufen und niemals gab es nochmal einen weiteren Kontakt zu melden, und als Noah geboren wurde, sagten die Menschen: Aber jetzt kommt ein Trost! - doch noch einmal vergehen 500 und 100 - und die meisten sind nun ganz verdorben, abgeirrt. Nach Prinzipien der letzten genannten Nachfahren Kains kann es auch kaum noch viele Menschen gegeben haben.
Da beschliesst G0TT - steht da ungefaehr in Hebraeisch "das Gericht ist verdorben, nun wird ein Abwasch gemacht" und: "Noah FAND Wohlwollen in den Augen Des HERRN vor"
- dies Wort Matsa "vorfinden" ist exakt zu dem Wort Jatsa "abgehn (Post) - absenden (Ware)" gewaehlt, also das Wohlwollen, die Gnade, die Langmut, die waren ja da, aber "1600" Jahre lang hatte niemand gewagt, danach zu schauen, bis zu ihm - und von so einem Mann darf nun die ganze Menschheit wieder alle abstammen.
mfG WiT :)

