30-03-2009, 18:47
(30-03-2009, 17:02)yasani06 schrieb: hier habe ich beim googeln noch was dazu gefunden, lest mal dies:
„Es geschieht kein Unheil auf Erden oder an euch, das nicht in einem Buch (verzeichnet) wäre, bevor Wir es ins Dasein rufen - wahrlich, das ist für Allah ein leichtes -, ...“ [Al-Hadîd:22]
"Sprich: ‚Nichts kann uns treffen außer dem, was Allah uns bestimmt hat. Er ist unser Beschützer. Und auf Allah sollen die Gläubigen vertrauen.’“ [At-Taubah:51]
„Kein Unglück trifft ein, es sei denn mit Allahs Erlaubnis. Und wer an Allah glaubt, dem leitet Er sein Herz (d.h. zum Glauben, daß das, was ihn traf, vorherbestimmt war von Allâh). Und Allah weiß alle Dinge.“ [At-Taghâbun:11]
Wenn dies so stimmt, dann gäbe es doch wirklich keinen freien Willen und alles auch noch so schlimme sowie auch gute, wäre vorbestimmt, kann man dies noch anders deuten ??
ja, genauso hab ich speedy verstanden. aber vielleicht will dieser ja wirklich nicht so weit gehen und versucht, eine art rationalen mittelweg zu definieren (auf der einen seite eben allahs allwissenheit, auf der anderen den freien willen). denn prädestination und freier wille beißen sich eben wirklich bzw. sind nur unter erheblichen logischen verrenkungen zusammenzubringen
übrigens ist dies vorstellung vom buch, in dem schon alles verzeichnet ist, was erst noch passieren wird, ja eine in vielen kulturen relativ weit verbreitete. ich meine, so etwas auch schon von fundamentalistischen christen gehört zu haben
