31-03-2009, 07:41
(31-03-2009, 01:34)Ekkard schrieb: Doch das ist nicht wirklich so, wie wir aus quantenphysikalischen Experimenten wissen. Unsere Welt spaltet sich bei jedem solchen Ereignissen in mindestens zwei Ereignismannigfaltigkeiten auf, in der jeweils eine der Möglichkeiten verwirklicht ist. Das ist zugegeben skurril, aber physikalische Realität (für Fachleute: Vielweltenlehre)
kann man so nicht sagen. die vielweltentheorie ist eine von mehreren möglichen interpretationen der quantenlehre
(31-03-2009, 01:34)Ekkard schrieb: Das hängt einfach wie beschrieben von Betrachterstandpunkt ab. UNSer Standpunkt ist derjenige der Gegenwart. Wir sehen Mögliches, aber für ES sind das alles (für uns nicht zu überblickende) Realitäten – Parallelwelten, wie wir sie aus der Mikrophysik kennen
ist das deine (durchaus interessante) privatmeinung, oder wird das auch theologisch so gesehen? schon gar im islam?
(31-03-2009, 01:34)Ekkard schrieb: Jede Tat hat Folgen. Bei so genannten Delikten greift ein Machtmechanismus, der tief in uns – nicht Gott – verankert ist: Vergeltung
nein - es geht um verantwortung
(31-03-2009, 01:34)Ekkard schrieb: Wenn dieser einfache Mechanismus nicht funktioniert, dann wollen wir, dass der Täter jenes Leiden zu spüren bekommt, das er selbst angerichtet hat = Vergeltung, Rache.
Es ist eine der heraus ragenden Kulturleistungen der Hebräer, dieses Verhalten als auf Gott beschränkt zu glauben
*schmunzel*