schwule im buddhismus

[Tao-Ho]

Nun, es gibt keine klare Antwort, denn es gibt viele Schulen des Buddhismus und jede legt
Buddhas Worte anders aus. Ist menschlich.

Was aber sicher sein könnte ist, dass Buddha recht vorurteilsfrei war und sicher Homosexuelle
nicht verurteilt hat. Im Osten wird Sex unter erwachsenen Personen eh als Privat angesehen
und niemand mischt sich ein. Homosexuelle oder Transvestiten belächelt oder verspottet
aber Angst oder Misstrauen haben die Leute dort nicht gegenüber diesen Menschen.

Liegt also wieder in der Natur der Menschen hier sich selber ein Urteil zu bilden und so wie es Buddha gesagt
hat:

„Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es gehört hast. Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil viele darüber sprechen. Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es in einem religiösen Buch geschrieben fandest. Glaube nicht an irgendetwas nur wegen der Autorität deiner Lehrer und der Alten. Glaube nicht an Traditionen, weil sie über viele Generationen überliefert worden sind. Wenn du aber beobachtet und analysiert hast, wenn du zu der Auffassung gelangt bist, dass etwas vernünftig ist und zum Guten hinführt und dem einzelnen und der Allgemeinheit nützt, dann akzeptiere es und lebe dementsprechend.“

Übrigens galten in Indien Transvestiten als Vermittler zwischen Menschen und Göttern. Ist
doch auch mal interessant zu wissen...

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