05-09-2009, 14:33
(05-09-2009, 11:15)Marlene schrieb: Eine Frau ist eine Frau und ein Mann ein Mann. Unterschiede in der Physiologie und bestimmter Eigenheiten, die sich vielleicht im Laufe der Evolution (sowas soll es geben) herausgeformt haben, sind in Form von Feinheiten, wie zum Beispiel das räumliche Vorstellungsvermögen ect. zu beobachten (Experimente, Hirnforschung ect.) Frauen sollen, laut vorliegender Experimente, in der räumlichen Vorstellungskraft ein klein bisschen weniger begabt sein als Männer
und unter anderem genau darum geht es beim gender mainstreaming - auf diese verschiedenheiten rücksicht nehmen, sie bei der umsetzung von chancengleicheit und geschlechtergerechtigkeit zu berücksichtigen
eben genau das gegenteil von "gleichmacherei"
es scheint bei den jüngeren, denen schließlich in den schoß gefallen ist, was ihre mütter und tanten sich noch erkämpfen mußten, heute mode zu sein, über "den feminismus" abzulästern, obwohl sie oft sichtlich keine ahnung haben, was darunter eigentlich zu verstehen ist. deshalb bin ich dir für deine worte dankbar:
Zitat:Feminismus ist im Kern "vollzogene Demokratie und Freiheit"
und davon profitieren auch wir männer. patriarchale machogehabe bringt uns schwanzträger nämlich auf die dauer nicht weiter
Zitat:Daß dabei Mütterlichkeit und Väterlichkeit nicht verloren gehen brauchen, dafür gibt es im Alltag viele gute Beispiele
so ist es. die zeiten haben sich bereits geändert. wir müssen nicht die kämpfe von vorgestern noch mal kämpfen - wer das tut, hat schon vornherein verloren
