06-09-2009, 13:58
Wenn ich jemanden verstehen will, muss ich mich ersteinmal auf sein Denken einlassen, auch wenn ich bestimmte Grundannahmen nicht teile. So kann ich dann versuchen, mich Stück für Stück in jemanden einzudenken.
Das geht meistens natürlich nur bis zu einem gewissen Grade, schließlich steckt man nicht im anderen drin. Aber wenn man es tut, merkt man bald, das andere Denksysteme keineswegs unsinnig oder unlogisch sind.
Vor allem wenn es um Dinge des Glaubens geht, sind die Grundannahmen weder beweisbar noch widerlegbar. Sowenig wie man die Existenz Gottes beweisen kann, kann man sie widerlegen. Man kann sie für wenig plausibel, überflüssig und so weiter halten, streng widerlegen kann man sie nicht, weshalb intelligente Atheisten, wie etwa Dawkins, auch gar nicht est versuchen die Existenz Gottes zu widerlegen, sondern sie sagen, sie sei ziemlich unwahrscheinlich.
Wenn man erstmal soweit ist, dass sich bestimmte Dinge weder beweisen noch widerlegen laasen, bringt man es ja vielleicht fertig, sich, wie oben beschrieben, einzudenken.
Das eröffnet einem dann unter Umständen ganz neue Horizonte. Ich halte das Denken orthodoxer Muslime beispielsweise für sehr gefährlich, für völlig widersinnig halte ich es keineswegs, ganz im Gegenteil, es folgt einer eigenen, aber doch sehr strikten und in sich stimmigen Logik.
Wenn ich mich ganz gut hineingedacht habe, in bestimmte Denkweisen, dann erschließt sich mir auch viel besser das Warum. Sich in andere hineinzudenken hilft sehr andere Menschen und damit die Welt zu verstehen und da ist doch schon mal sehr viel.
Immer alles nur gleich zu zerhacken, mauert einen nur in das eigene geistige Schneckenhaus eine. Mancher lebt ja offensichtlich ganz gern im Schneckenhaus!
Das geht meistens natürlich nur bis zu einem gewissen Grade, schließlich steckt man nicht im anderen drin. Aber wenn man es tut, merkt man bald, das andere Denksysteme keineswegs unsinnig oder unlogisch sind.
Vor allem wenn es um Dinge des Glaubens geht, sind die Grundannahmen weder beweisbar noch widerlegbar. Sowenig wie man die Existenz Gottes beweisen kann, kann man sie widerlegen. Man kann sie für wenig plausibel, überflüssig und so weiter halten, streng widerlegen kann man sie nicht, weshalb intelligente Atheisten, wie etwa Dawkins, auch gar nicht est versuchen die Existenz Gottes zu widerlegen, sondern sie sagen, sie sei ziemlich unwahrscheinlich.
Wenn man erstmal soweit ist, dass sich bestimmte Dinge weder beweisen noch widerlegen laasen, bringt man es ja vielleicht fertig, sich, wie oben beschrieben, einzudenken.
Das eröffnet einem dann unter Umständen ganz neue Horizonte. Ich halte das Denken orthodoxer Muslime beispielsweise für sehr gefährlich, für völlig widersinnig halte ich es keineswegs, ganz im Gegenteil, es folgt einer eigenen, aber doch sehr strikten und in sich stimmigen Logik.
Wenn ich mich ganz gut hineingedacht habe, in bestimmte Denkweisen, dann erschließt sich mir auch viel besser das Warum. Sich in andere hineinzudenken hilft sehr andere Menschen und damit die Welt zu verstehen und da ist doch schon mal sehr viel.
Immer alles nur gleich zu zerhacken, mauert einen nur in das eigene geistige Schneckenhaus eine. Mancher lebt ja offensichtlich ganz gern im Schneckenhaus!