12-11-2009, 23:25
Ekkard natürlich ist Gott das Ideal.
Wer sagt etwas Anderes? Wenn du etwas Anderes sagst, wofür brauchst du ihn dann noch?
Ohne Gebote bedeutet das vor allem an seine Existenz zu glauben.
Ich bestätige das es Jesus um die Nächstenliebe ging, aber es ist unanständig zu behaupten man hätte Nächstenliebe und gleichzeitig leugnet man den Eretter.
Du degradierst alles zur Pädagogik, ich tue das nicht. Das Religion Pädagogik ist, das kannst du Ungläubigen erzählen, denn die sind damit überfordert Gott wörtlich zu nehmen. Aber nicht mir.
Und es versteht sich ja wohl von selbst , das man diese Entschuldigung auch bei dem sucht, der einen tatsächlich entschulden kann. Und nicht irgendwo anders.
Niemand der sich an das Liebesgebot und die Aussöhnung hält, hat einen Grund es nicht zu tun.Ausser Unwissenheit und gegen die kann man etwas machen.
Wieso ist das denn völlig falsch? Die Juden glauben auch heute nicht an den Messias, das ist fakt.Selbstverständlich richtet sich die Bibel an alle Völker, sie nützt ihnen nur nichts wenn sie sie ablehnen. Gott ist kein Israelit. Ist er nie gewesen.
Warum sollte ich mit dir eine Grundsatzdebatte führen wollen? Die führe ich mit Ungläubigen.
Siehe oben, was spricht dagegen ? Etwa die Polemik dieser Philosophen? Ich bitte dich!
Niemand der nicht an ihn glaubt kann etwas von ihm wissen. Aber wer ihm nachfolgt, der glaubt an den heiligen Geist, an Propheten, an Offenbarung , an Wunder, an die Hölle usw.
Beides
Wer sagt etwas Anderes? Wenn du etwas Anderes sagst, wofür brauchst du ihn dann noch?
Zitat:Maik, was "an Gott glauben" bedeutet, ist ein sehr weites Feld. Insbesondere ist es eine Aussageform, die für sich genommen, gar nichts bedeutet - verstehst du: gar nichts!
Ohne Gebote bedeutet das vor allem an seine Existenz zu glauben.
Ich bestätige das es Jesus um die Nächstenliebe ging, aber es ist unanständig zu behaupten man hätte Nächstenliebe und gleichzeitig leugnet man den Eretter.
Du degradierst alles zur Pädagogik, ich tue das nicht. Das Religion Pädagogik ist, das kannst du Ungläubigen erzählen, denn die sind damit überfordert Gott wörtlich zu nehmen. Aber nicht mir.
Zitat:Korrekt. Deshalb sagt der Christ auch, diese Abweichungen sind, soweit sie von Menschen nicht vergeben werden können, durch die Gnade Gottes vergeben. Dies ist Gegenstand der so genannten "frohen Botschaft". Froh an der Botschaft ist, dass es genügt, den falschen, den lieblosen Weg zu verlassen, Versöhnung und schließlich Vergebung (Entschuldigung) anzustreben.
Und es versteht sich ja wohl von selbst , das man diese Entschuldigung auch bei dem sucht, der einen tatsächlich entschulden kann. Und nicht irgendwo anders.
Zitat:Niemand, der sich an das Liebesgebot und an die Aussöhnung (im Versagensfall) hält, muss an Gott glauben.
Niemand der sich an das Liebesgebot und die Aussöhnung hält, hat einen Grund es nicht zu tun.Ausser Unwissenheit und gegen die kann man etwas machen.
Zitat:Sorry, diese Aussage ist ein Umkehrschluss, der in Bezug auf Juden völlig falsch ist. Jesus war Jude, ist nie etwas anderes gewesen. Er hat durch sein Wirken in erster Linie sein Volk gemeint und sich erst sehr spät, praktisch erst nach dem Einzug in Jerusalem auch umfassender verstanden. (Möglicherweise sind die Textstellen sogar erst nachösterliche Einfügungen.) Joh 14, 6 ist so ein Text, der sich an die Völker und nicht an das (jüdische Gottes-) Volk richtete. Das wäre auch schon deshalb unsinnig, weil für das Volk ein "neuer Bund" (Einsetzungsworte des Abendmahls) vollkommen entbehrlich war. Der Bund bestand ja noch. Man darf doch den jüdischen Rabbi Jesus nicht vom Judentum trennen!
Wieso ist das denn völlig falsch? Die Juden glauben auch heute nicht an den Messias, das ist fakt.Selbstverständlich richtet sich die Bibel an alle Völker, sie nützt ihnen nur nichts wenn sie sie ablehnen. Gott ist kein Israelit. Ist er nie gewesen.
Zitat:Aber in einer Grundsatzdebatte schon!
Warum sollte ich mit dir eine Grundsatzdebatte führen wollen? Die führe ich mit Ungläubigen.
Zitat:Alles andere wäre die abstrakte Liebe zu einer transzendenten Konstruktion. Und damit hätten Philosophen wie Nietzsche, Feuerbach oder Schopenhauer Recht: Gott ist das idealtypische Wesen der Menschheit.
Siehe oben, was spricht dagegen ? Etwa die Polemik dieser Philosophen? Ich bitte dich!
Zitat:Niemand weiß irgendetwas über die Seinsweise Gottes (sein Dasein, seine Beweggründe). Wir Menschen der Buchreligionen vertrauen nur darauf, dass die langen jüdischen, später christlichen Religionslehren Gottes Wille ausreichend genau heraus destilliert haben.
Niemand der nicht an ihn glaubt kann etwas von ihm wissen. Aber wer ihm nachfolgt, der glaubt an den heiligen Geist, an Propheten, an Offenbarung , an Wunder, an die Hölle usw.
Zitat:Nein, es geht um die Liebe zu Gott, nicht um Gotteserkenntnis – ein kleiner, aber entscheidender Unterschied!
Beides