12-11-2009, 23:37
(12-11-2009, 23:29)Ekkard schrieb: Und die Freiheit lassen, heißt Zulassen von Dingen, die ER nicht wollte, die ER nicht vorhersehen kann.
Und das passt deiner Meinung nach nicht ins Konzept? Wieso nicht?
Zitat: Das Nachdenken über Gottes Eigenschaften führt im Grunde immer auf solche widersprüchlichen Aussagen. Deshalb: Geben wir zu, wir kennen nur die Tradition. Über Gott sagt das immer nur von Fall zu Fall etwas aus, welches auch durchaus so problembehaftet ist, wie unser Leben. Wir erfüllen die Bundesschlüsse mit Gott am besten dadurch, dass wir unseren Nächsten mit Achtung, Gerechtigkeit, Solidarität, kurz: mit Liebe begegnen.
Ich kenne auch niemanden der sagt er hätte Gott vollständig verstanden. Aber das ist ja kein Argument es nicht weiter zu versuchen, oder?
Zitat:Wenn du so über Gott berichtest, empfinde auch ich das als SEINE Entheiligung. Woher nimmst du das Recht und den Mut, Dinge zu behaupten, die man einfach nicht wissen kann? Solche Behauptungen aufzustellen hat Tradition, ja. Aber es besteht kein Grund, darauf stolz zu sein. Es gibt viele Wege, das Leben zu bestehen. Der theistische Überbau ist dafür nicht Bedingung.
Im Gegenteil : Es besteht sehr wohl Grund sich über Offenbarung zu freuen. Denn man sieht ja das sie nicht selbstverständlich sind. Und natürlich ist es keine Entheiligung sich über Gott zu freuen und sein Wort zu verbreiten und es dadurch zu leben. Das ist alles Gottes Wille. Wie kannst du überhaupt über Entheiligung sprechen? Ist er dir denn heilig? Sagtest du nicht er wäre für dich nur ein 2. Knigge?
Es gibt viele Menschen die auf dem breiten Pfad wandeln.
Woher nimmst du die Gewissheit das man gewisse Dinge nicht wissen kann? Aus der Bibel ganz gewiss nicht!
