(13-11-2009, 09:57)Witch of Hope schrieb:(13-11-2009, 09:09)Bion schrieb: Jemandem, der anderen richtiges Verstehen der Schrift in Abrede stellt, sollte das nicht passieren.Mensch, sei doch nicht päpstlicher als der Papst!
Paulus spricht von sich selbst, von Visionen aus seiner antiochenischen Zeit.
Muss man nicht wissen. Wenn man aber solche Dinge in die Diskussion wirft, sollte man in der Lage sein, das Gespräch weiterzuführen.
Päpstlicher als der Papst...
Wäre ich nicht gewesen, hätte er (Maik) nicht eine rechtshistorische Anmerkung von mir als Quark (von der Moderation freundlicherweise entfernt) bezeichnet.
(13-11-2009, 09:57)Witch of Hope schrieb: Auch, wenn ich Mormonen nicht mag, und Maik bedaure, dass er in dem Verein ist, finde ich, das du ihm Unrecht tust. Er will halt mit etwas glänzen, wo er bestenfalls nur Halbwissen hat. Passiert doch jedem mal!
Ich hatte meine Kritik doch vorsichtig in eine Frage verpackt. Er zog es vor, nicht darauf einzugehen.
Gelernt hat daraus er nichts, wenn ich seinen Kommentar zur Visionshypothese bezüglich der "Himmelsentrückungserzählung" lese, die Paulus, obwohl in der dritten Person gehalten, auf sich bezieht.
Eine Hypothese, die die meisten (studierten) Theologen, als zumindest diskussionswürdig erachten.
Gleichzeitig ist die Stelle ein interessanter Hinweis zur antiken "Himmelsgeographie".
Im Frühjudentum gab es "Himmelsmodelle" mit drei, fünf, mit sieben oder acht und mit zehn Himmeln. Wenn man annimmt, dass Paulus das "Drei-Himmel-Modell" vor Augen hatte, er sich also als Mensch mit unmittelbarer Gottesnähe darstellte, läge eine interessante Parallele zum "Himmelfahrtserlebnis" Mohammeds vor.
Solche Dinge theologiegeschichtlich zu diskutieren, wäre doch eine Möglichkeit, sich von unsinnigen "Glaubenspositionen" zu lösen?
MfG B.
MfG B.