Hallo Romero,
ich sehe das ebenso wie Du.
Wir (in Österreich) haben geschichtsbedingt einen relativ entspannten Umgang mit dem Islam (auch wenn manche das so nicht wahrnehmen wollen). Der Islam ist bei uns seit 1912 anerkannte Religionsgemeinschaft. Muslime hat es in Österreich in entsprechender Zahl seit der Besetzung Bosnien-Herzegowinas (1874) gegeben.
Wenn ein Moschee-Neubau ansteht, wird das Bauvorhaben im Rahmen der örtlichen Bauvorschriften abgehandelt. Das geht zwar auch nicht ohne Diskussion ab, doch hat man sich für die letzten beiden Vorhaben (einschließlich einer für beide Seiten akzeptablen Ausstattung der Gebetsstätten mit Minaretten) geeinigt.
Unrühmliche Ausnahme ist das Bundesland Kärnten. Dort haben verschärfte Bestimmungen zur Ortsbildgestaltung Moschee-Neubauten mit Minaretten bisher verhindert.
Das eigentliche Problem ist das wenig hilfreiche Auftreten von radikalen Muslimen, wie beispielsweise der Versuch einer Konvertitin, vor Gericht in der Burka zu erscheinen. Solche Einzelauftritte, die zwar nicht an der Tagesordnung sind, aber Medial entsprechend begleitet werden, verursachen in der Wahrnehmung des "Normalbürgers" jene Aufmerksamkeit (die im Gedächtnis verhaftet bleibt), die die Masse der unauffälligen Muslime nur schwer wieder wettmachen kann.
MfG B.
ich sehe das ebenso wie Du.
Wir (in Österreich) haben geschichtsbedingt einen relativ entspannten Umgang mit dem Islam (auch wenn manche das so nicht wahrnehmen wollen). Der Islam ist bei uns seit 1912 anerkannte Religionsgemeinschaft. Muslime hat es in Österreich in entsprechender Zahl seit der Besetzung Bosnien-Herzegowinas (1874) gegeben.
Wenn ein Moschee-Neubau ansteht, wird das Bauvorhaben im Rahmen der örtlichen Bauvorschriften abgehandelt. Das geht zwar auch nicht ohne Diskussion ab, doch hat man sich für die letzten beiden Vorhaben (einschließlich einer für beide Seiten akzeptablen Ausstattung der Gebetsstätten mit Minaretten) geeinigt.
Unrühmliche Ausnahme ist das Bundesland Kärnten. Dort haben verschärfte Bestimmungen zur Ortsbildgestaltung Moschee-Neubauten mit Minaretten bisher verhindert.
Das eigentliche Problem ist das wenig hilfreiche Auftreten von radikalen Muslimen, wie beispielsweise der Versuch einer Konvertitin, vor Gericht in der Burka zu erscheinen. Solche Einzelauftritte, die zwar nicht an der Tagesordnung sind, aber Medial entsprechend begleitet werden, verursachen in der Wahrnehmung des "Normalbürgers" jene Aufmerksamkeit (die im Gedächtnis verhaftet bleibt), die die Masse der unauffälligen Muslime nur schwer wieder wettmachen kann.
MfG B.
MfG B.