02-12-2009, 22:23
Ich bin mit Euch einer Meinung.
Es muss mehr Austausch und gegenseitiges Kennenlernen geben. Und es wäre hilfreich wenn die Medien auch über positive Ereignisse berichten würden, die es ja auch heute schon genügend gibt.
Da wo ich lebe wurden in den letzten fünf Jahren zwei schöne Moscheen neu gebaut. Es gab Bürgergespräche, Diskussionsrunden, Informationsveranstaltungen, die regionalen Zeitungen haben neutral geschrieben. Die wenigen Probleme die es zu klären gab war die Parksituation und die Vorbehalte der Anwohner wegen zu viel Durchgangsverkehr bei der einen Moschee, da diese nicht in einem Industriegebiet gebaut wurde. Aber auch das konnte gut gelöst werden.
Es gibt gemeinsame Aktionen der Kirchengruppen und des Moscheevereins. Diverse Angebote, z.B Tee in der Moschee einmal im Monat, um die Muslime und Ihre Religion kennen zu lernen, mit Moscheeführungen, Gelegenheit für Gespräche und vieles mehr.
Aber ich merke immer wieder, dass es für beide Seiten ein langer Weg sein wird bis man sich wirklich nahe kommt. Wie weit man sich dem Anderen, Unbekannten nähern will und kann entscheidet jeder Mensch ganz individuell für sich.
Da ich aus dem rk über das ev Christentum, über Atheismus zum Sufismus und dadurch auch zum Islam gekommen bin fällt es mir relativ leicht Verständnis für die Berührungsängste aufzubringen und auch manchmal in Gesprächen quasi für die grade nicht anderweitig vertretenen Seiten zu sprechen.
Es muss mehr Austausch und gegenseitiges Kennenlernen geben. Und es wäre hilfreich wenn die Medien auch über positive Ereignisse berichten würden, die es ja auch heute schon genügend gibt.
Da wo ich lebe wurden in den letzten fünf Jahren zwei schöne Moscheen neu gebaut. Es gab Bürgergespräche, Diskussionsrunden, Informationsveranstaltungen, die regionalen Zeitungen haben neutral geschrieben. Die wenigen Probleme die es zu klären gab war die Parksituation und die Vorbehalte der Anwohner wegen zu viel Durchgangsverkehr bei der einen Moschee, da diese nicht in einem Industriegebiet gebaut wurde. Aber auch das konnte gut gelöst werden.
Es gibt gemeinsame Aktionen der Kirchengruppen und des Moscheevereins. Diverse Angebote, z.B Tee in der Moschee einmal im Monat, um die Muslime und Ihre Religion kennen zu lernen, mit Moscheeführungen, Gelegenheit für Gespräche und vieles mehr.
Aber ich merke immer wieder, dass es für beide Seiten ein langer Weg sein wird bis man sich wirklich nahe kommt. Wie weit man sich dem Anderen, Unbekannten nähern will und kann entscheidet jeder Mensch ganz individuell für sich.
Da ich aus dem rk über das ev Christentum, über Atheismus zum Sufismus und dadurch auch zum Islam gekommen bin fällt es mir relativ leicht Verständnis für die Berührungsängste aufzubringen und auch manchmal in Gesprächen quasi für die grade nicht anderweitig vertretenen Seiten zu sprechen.
As Salamu Aleikhum

