24-12-2009, 06:32
(23-12-2009, 19:17)BackSpace schrieb: Kennt ihr diese Situationen? Also dass ihr mit Nichtgläubigen diskutiert und auch gern mal "angegriffen" werdet (jetzt nicht gleich im negativen Sinn, aber schon so, dass einem halt entgegengebracht wird, dass es Gott doch gar nicht gibt usw.)
Für micht persönlich ist klar, dass es Gott gibt, aber welche Argumente kann ich bringen, wenn mir jemand entgegnet, dass es Gott eben NICHT gibt?
Ich hab so den Eindruck das die Totschlagargumente zwar missfallen, aber das du den Anderen am liebsten selber totschlagen würdest.
Das würd ich lieber sein lassen. Frag ihn nicht nur warum er so denkt, sondern vergewissere dich das er seinen Standpunkt überhaupt zur Diskussion stellen will. Das wollen nämlich die Wenigsten. Die meisten wollen nur meckern.
Zitat:Was, wenn es heißt, dass es Jesus zwar sicher gegeben hat (ist ja mittlerweile wohl sogar wissenschaftlich bewiesen), er aber halt "nur" ein normaler Mensch gewesen ist (wenn auch vielleicht ein besonders vorbildlicher).
Dann frag ihn ob ihm das ausreicht Jesus nachzueifern.
Zitat:
Diese Argumente (bzw. Thesen) bekommt man in solchen Gesprächen gern mal zu hören. Was sagt ihr darauf? Und halt eben nicht nur sowas wie "ich bin mir sicher, dass es so ist und fertig", weil ich nur mit so einer Aussage natürlich nicht argumentieren kann. Mir ist klar, dass ihr mir auch keine "Beweise" liefern könnt, dass es Gott gibt und dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist, aber irgendwie hab ich das Gefühl, solche Gespräche müsste man noch besser führen können.
Es ist nicht dein Problem, wenn dein Gegenüber nicht über das Rationale hinausgehen will. Es ist zwar verständlicher Weise ärgerlich wenn sich dein Gegenüber wie ein Computer benimmt (für die ist auch alles nichtexistent was nicht einprogrammiert wurde) , aber solange er dir damit nicht aufn Keks geht und sich für besser hält, sollte dich das nicht allzusehr aufregen. Du kannst ihm anbieten Gott für möglich zu halten. Aber viel mehr auch nicht. Und wenn er ernsthaft bereit ist darüber zu reden, dann frag ihn nach dem Sinn des Lebens, rede mit ihm über gut und böse, über Kinderglauben, über den Sinn von erwachsener Arroganz usw.
Zitat:Ich hoffe, ihr habt ein paar gute Tips für mich, da ich eigentlich schon gerne über meinen Glauben spreche und auch hoffe, den einen oder anderen durch meine Geprächsführung doch mal zum Nachdenken zu bringen!
Danke schonmal,
BS
Wird schwierig. :icon_cheesygrin: