(05-02-2010, 15:53)Gundi schrieb: das mit Mutter Theresa ist neu für mich. Wusste das bisher nicht
die kritik gibts schon länger: monde-diplomatique.de/pm/1996/11/15/a0280.text.name,askhJ8sdZ.n,43
oder, noch beeindruckender: .else-buschheuer.de/texte.php?id=16
(05-02-2010, 15:53)Gundi schrieb: Um beim Thema zu bleiben: Feuerbach ist der Ansicht das Nichtgläubige moralischer seien als Gläubige, da sie sich direkt auf den Menschen und nicht auf Gott beziehen. Die Geschichte lehrt uns aber dass sowohl von Gläubigen als auch von Atheisten schlimme Verbrechen begangen wurden.
Es gibt also keinen wirklichen Anhaltspunkt für seine These.
Oder doch?
geschmackssache. natürlich kann man es für "moralischer" halten, wenn jemand von alleine draufkommt, daß man den nachbarn nicht abmurksen soll, und sich das nicht erst von einem gott vorschreiben lassen muß. ist imho aber nicht von bedeutung
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)