06-02-2010, 01:33
Wenn ich euch jetzt richtig verstehe, meint ihr dass Feuerbach lediglich sagt wie Menschen sich Gottesbilder schaffen. Ganz egal ob Gott existiert oder nicht. Darauf geht er nicht ein. Selbst wenn es einen Gott gibt, geschieht das Entstehen eines Gottesbildes nach dem selben Muster. Richtig?
Ich muss hierbei anmerken, dass Feuerbach kein Psychoanalytiker oder ähnliches war. Er hat auch keine empirischen Untersuchungen dieser Art gemacht. Ob es heute dazu Beweise gibt weiß ich leider nicht.
Desweitern ist er wirklich der Ansicht dass wenn das vom Menschen geschaffene Gottesbild verschwindet auch Gott selbst nicht mehr existiert. Gott ist für ihn ausschließlich Produkt des Menschen. Er geht also wirklich von der Annahme aus, das kein Gott real existiert. Die Frage ob es Gott gibt oder nicht beantwortet er definitiv mit nein.
Daher gründet sich auch seine Projektiontheorie auf dieser Annahme. Wie gesagt, er hat nie wirklich in dieser Richtung Forschung oder ähnliches betrieben.
Deswegen meine ich, dass seine Überlegung Sinn macht wenn man von der Nichtexistenz Gottes aus geht, aber nicht unbedingt wenn man von der Existenz Gottes ausgeht. Feuerbach nimmt hier eindeutig eine Positionierung vor.
Ich muss hierbei anmerken, dass Feuerbach kein Psychoanalytiker oder ähnliches war. Er hat auch keine empirischen Untersuchungen dieser Art gemacht. Ob es heute dazu Beweise gibt weiß ich leider nicht.
Desweitern ist er wirklich der Ansicht dass wenn das vom Menschen geschaffene Gottesbild verschwindet auch Gott selbst nicht mehr existiert. Gott ist für ihn ausschließlich Produkt des Menschen. Er geht also wirklich von der Annahme aus, das kein Gott real existiert. Die Frage ob es Gott gibt oder nicht beantwortet er definitiv mit nein.
Daher gründet sich auch seine Projektiontheorie auf dieser Annahme. Wie gesagt, er hat nie wirklich in dieser Richtung Forschung oder ähnliches betrieben.
Deswegen meine ich, dass seine Überlegung Sinn macht wenn man von der Nichtexistenz Gottes aus geht, aber nicht unbedingt wenn man von der Existenz Gottes ausgeht. Feuerbach nimmt hier eindeutig eine Positionierung vor.