21-03-2010, 21:12
@Al-Haitam: Du meinst wahrscheinlich, dass Islamwissenschaftler zugleich gläubige Muslime sein sollen. Erst dann dürfe man etwas über diese Religion sagen.
Ich denke, das ist nicht richtig. Ich kann über historische Quellen, über die Sprache des Koran und seiner Urtexte, über die Entwicklung des Islam gewissermaßen "alles" wissen, ohne an Gott zu glauben.
Der Glaube ist das Eine und das Wissen über sein zeitliches und räumliches Umfeld das Andere. Beides hat nichts miteinander zu tun, obwohl natürlich jene Bedeutung interessant sein kann, die Menschen des Islam diesem in soziologischer Hinsicht geben (nämlich als Sichtweise auf Gott).
Jede Wissenschaft trägt objektivierbare (z. B. statistische, archäologische, textliche, ...) Fakten ohne weltanschauliche Bewertung zusammen. Das ist ihre Aufgabe und ihr Handwerk.
Ich denke, das ist nicht richtig. Ich kann über historische Quellen, über die Sprache des Koran und seiner Urtexte, über die Entwicklung des Islam gewissermaßen "alles" wissen, ohne an Gott zu glauben.
Der Glaube ist das Eine und das Wissen über sein zeitliches und räumliches Umfeld das Andere. Beides hat nichts miteinander zu tun, obwohl natürlich jene Bedeutung interessant sein kann, die Menschen des Islam diesem in soziologischer Hinsicht geben (nämlich als Sichtweise auf Gott).
Jede Wissenschaft trägt objektivierbare (z. B. statistische, archäologische, textliche, ...) Fakten ohne weltanschauliche Bewertung zusammen. Das ist ihre Aufgabe und ihr Handwerk.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard