(12-04-2010, 17:30)helmut schrieb: Wenn du nach einer "Quelle" fragst, dann ist das die Bibel. Aber darauf wollte ich nicht hinaus, so was ist ja kein Argument.
Richtig, da sind wir uns einig. Oftmals wird nämlich so - mit der Bibel -"argumentiert".
(12-04-2010, 17:30)helmut schrieb: Gründe, dien Bibel für von Gott inspiriert zu halten, können persönlicher Art sein. Wem Jesus z.B. geholfen hat, von Heroin loszukommen, der wird kaum davon zu überzeugen sein, dass die Bibel nicht von Gott stammt. Nur macht es keine Sinn, darüber in einem Forum zu diskutieren.
Wie genau hilft Jesus vom Heroin-Konsum loszukommen. Bilden sich diese Menschen das nicht eher ein? Vielleicht sogar durch ihren Heroin-Konsum

(12-04-2010, 17:30)helmut schrieb: Aber die Bibel enthält z.B. viele Vorhersagen, die sich erfüllt haben. Nun ist es ja Mode geworden, zu behaupten, die Vorhersagen wären im Nachhinein formuliert worden, so dass heutzutage sogar Theologen eine erfüllte Prophezeiung als Anhaltspunkt nehmen, um das Buch, in dem sie steht, auf die Zeit nach der Erfüllung zu datieren. So kommt es, das das Buch Daniel, geschrieben in Hebräisch und im Reichsaramäisch des Neubabylonischen Reichs bzw. der Transjordanprovinz des Perserreichs, auf eine Zeit datiert wird, in der das Perserreich längst untergangen war. Es gibt aber auch Vorhersagen, eindeutig vor ihrer Erfüllung gemacht wurden. Etwa die Gründung des Staates Israel.
Zahlreiche Prophezeihungen sind aber auch NICHT eingetroffen. So eine 50/50 - Trefferquote ist nicht gerade göttlich.
(12-04-2010, 17:30)helmut schrieb: Ein anderer Punkt ist, dass immer wieder wissenschaftliche Erkenntnisse, die der Bibel zu widersprechen scheinen, revidiert werden müssen. So ist beispielsweise der Hase zwar kein Wiederkäuer im Sinne der modernen Biologie, aber lässt seine Nahrung zweimal durch den Verdauungstrakt gehen, so dass es nicht falsch ist zu sagen, dass er wiederkäut.
Doch, es ist trotzdem falsch dies zu sagen
