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Argumente die dafür sprechen, dass "die Bibel von Gott inspiriert wurde"
#28
(12-04-2010, 17:58)helmut schrieb: Erst mal ist auffallend, das christliche Initiativen wie z.B. die Gefährdetenhilfe oder Teen Challenge da eune deutluichb höhere "Erfolgsquote" haben wie andere Suchthilfeeihnrichtungen.

Gibt's da Belege?


(12-04-2010, 17:58)helmut schrieb: Es gibt auch Leute, die nach einem einzigen Gebet von der Sucht frei waren - wenn das auch zugegebenermaßen die Ausnahme ist.

Wer zum Beispiel? Quellen?


(12-04-2010, 17:58)helmut schrieb: Wie kommst du auf 50:50 :icon_cheesygrin: Du hast ja noch nicht mal ein Beispiel genannt, was sich nicht erfüllt hat.

Das hole ich gerne nach, sogar das Internet ist voll davon. Ich kopiere dir einige Beispiele, die ich der Homepage ".fehler-in-der-bibel.de/up.html" entnehme:

Josia sollte friedlich sterben, aber er starb in der Schlacht!

Laut Bibel wurde dies prophezeit:
"Darum will ich dich zu deinen Vätern versammeln, damit du mit Frieden in dein Grab kommst und deine Augen nicht sehen all das Unheil, das ich über diese Stätte bringen will. ..." (2. Könige 22,20)

Aber dann geschah laut Bibel dies:
"... Und der König Josia zog ihm entgegen, aber Necho tötete ihn in Megiddo, als er ihn sah. Und seine Männer brachten den Toten von Megiddo und führten ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Grabe. ..." (2. Könige 23,29-30)

Die Bibel widerlegt sich quasi selbst.

Die prophezeite Zerstörung Ninives innerhalb von 40 Tagen fand dann doch nicht statt!

Jona prophezeit die Zerstörung Ninives innerhalb von 40 Tagen:

"Und es geschah das Wort des HERRN zum zweiten Mal zu Jona: Mach dich auf, geh in die große Stadt Ninive und predige ihr, was ich dir sage! Da machte sich Jona auf und ging hin nach Ninive, wie der HERR gesagt hatte. Ninive aber war eine große Stadt vor Gott, drei Tagereisen groß. Und als Jona anfing, in die Stadt hineinzugehen, und eine Tagereise weit gekommen war, predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen." (Jona 3,1-4)

Ninive wurde nicht zerstört:

"Als aber Gott ihr Tun sah, wie sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege, reute ihn das Übel, das er ihnen angekündigt hatte, und tat's nicht." (Jona 3,10)

Laut Bibel änderte Gott seine Meinung. So lässt sich allerdings das Nichteintreffen jeder Prophezeiung "erklären". Und wenn man nicht eingetroffene Prophezeiungen immer damit "erklärt", dass ein angeblicher Gott (dessen Existenz ja keineswegs bewiesen ist!) seine Meinung geändert habe, dann kann man so natürlich falsche Vorhersagen seiner Propheten wegdiskutieren.
Aber Fakt ist jedenfalls, dass die prophezeite Zerstörung Ninives nicht eintraf, und diese Prophezeiung war auch nicht konditional (also nicht an irgendwelche Bedingungen geknüpft)! Und somit liegt eindeutig eine unerfüllte Prophezeiung vor!
Jeder skeptisch denkende Mensch muss natürlich die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Ninive niemals zerstört worden wäre. (Vielleicht hätte sich gar niemand bekehren brauchen!?) Dass Gott sich etwas anders überlegt haben soll, kann auch eine reine Schutzbehauptung eines Propheten sein, dessen Prophezeiungen durch die Realität widerlegt wurden.






Historisch bezeugtes Nichteintreffen biblischer Prophezeiungen

Ägypten sollte klein werden, und sich nicht mehr über andere Völker erheben!

"... und will das Geschick Ägyptens wenden und sie wieder ins Land Patros bringen, in ihr Vaterland; aber sie sollen dort nur ein kleines Königreich sein. Sie sollen kleiner sein als andere Reiche und nicht mehr sich erheben über die Völker, und ich will sie gering machen, dass sie nicht über die Völker herrschen sollen, ..." (Hesekiel 29,14-15)


Im 19. Jahrhundert besiegte Ägypten allerdings den Sudan und beherrschte das fremde Land.



Israeliten, die nach Ägypten ziehen, sollten sterben!


"Denn sie seien, wer sie wollen: Wer sein Angesicht nach Ägypten richtet, um dorthin zu ziehen und dort zu wohnen, der soll sterben durch Schwert, Hunger und Pest, und es soll keiner übrig bleiben noch dem Unheil entrinnen, das ich über sie kommen lassen will." (Jeremia 42,17)

Trotzdem wanderten Juden nach Ägypten aus, aber anstatt – wie prophezeit – umzukommen, errichteten sie ein kulturelles Zentrum in Alexandrien, wo ihre Nachkommen auch heute noch leben!




Laut Bibel sollte Damaskus "keine Stadt mehr sein" und für immer verlassen sein und mit dem Königtum von Damaskus sollte es aus sein!

"Dies ist die Last für Damaskus: Siehe, Damaskus wird keine Stadt mehr sein, sondern ein zerfallener Steinhaufen; seine Städte werden verlassen sein für immer, dass Herden dort weiden, die niemand verscheucht. Und es wird aus sein mit dem Bollwerk Ephraims und mit dem Königtum von Damaskus; …" (Jesaja 17,1-3)

Hierzu ist anzumerken, dass Syrien heute eine Republik ist, sodass es mit dem Königtum von Damaskus in der Tat aus ist. Ansonsten widerspricht die Realität aber unbestreitbar dieser schrecklichen Prophezeiung, denn bekanntlich ist Damaskus eine Millionenmetropole und somit also eindeutig kein "zerfallener Steinhaufen" und auch keineswegs für immer verlassen!




Unbeschnittene und Unreine sollen Jerusalem nicht mehr betreten!

"Wach auf, wach auf, Zion, zieh an deine Stärke! Schmücke dich herrlich, Jerusalem, du heilige Stadt! Denn es wird hinfort kein Unbeschnittener oder Unreiner zu dir hineingehen." (Jesaja 52,1)

Selbstverständlich betraten und betreten aber nach wie vor weiterhin Unbeschnittene und „Unreine“ Jerusalem.



(12-04-2010, 17:30)helmut schrieb: Wenn du das so siehst, ist Wiederkäuen in 3.Ms 11,6 die falsche Übersetzung ist. Du kannst einen über 3000 Jahre alten Text nicht auf eine Definition festnageln, die keine 300 Jahre alt ist.

Also gut. Dann ist die deutschsprachige Bibel also kein heiliges Buch? Ich meine - voller Fehlübersetzungen, wie schwach Icon_wink



(12-04-2010, 17:30)helmut schrieb:
Zitat:Und Fledermäuse sind nach wie vor keine Vögel (3. Mose 11,13-18),
Im deutschen Sprachgebrauch vor bis ca. 250 Jahre schon. Sie fliegen, und was fliegt, ist ein Vogel. Gilt für das Hebräische entsprechend. Du kannst eben einen Text, der ... siehe oben

"Was fliegt ist ein Vogel" ist eben falsch. Habe ich irgendwo behauptet, dass der deutsche Sprachgebrauch seit seiner Entstehung in Fragen der Biologie korrekt war? Dann haben unsere Vorfahren vor 250 Jahren eben genauso falsch gelegen, wie die Bibel. Wenn nicht sogar WEGEN der Bibel.


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RE: Argumente die dafür sprechen, dass "die Bibel von Gott inspiriert wurde" - von Romero - 12-04-2010, 19:40

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