13-04-2010, 14:57
(13-04-2010, 13:51)Gundi schrieb:(13-04-2010, 13:33)petronius schrieb:Zitat:Der Atheist kommt daher auch "in den Himmel" wenn er seine bösen Taten wirklich bereut, egal ob der christliche Gott relevant für ihn ist oder nicht
wobei du außer acht läßt, daß ja aus christensicht schon alleine das nicht an gott glauben eine "böse Tat" ist - welche zu bereuen der noch so gute atheist keine veranlassung sieht
Das sollte man nicht verallgemeinern
sorry, aber so stehts nun mal in den zehn geboten
Zitat:Ein Bekannter von mir ist Sohn eines Pfarrers und meint halt jeder kommt in den Himmel wenn er ein gutes Leben führt und seine Fehler wirklich bereut. Er muss nicht zwangsläufig an den christlichen Gott glauben. Auch unter den Christen gibt es verschiedene Meinungen
na sicher hat auch unter den christen so mancher seine privattheologie. allgemein aber gilt für den christen natürlich die pflicht, an gott zu glauben, seine sünen vor gott zu bereuen, um vergebung zu erlangen
Zitat:Wieso steht dein "bereust" in Anführungszeichen?
ich hatte da die übliche katholische beichtpraxis vor augen. man beichtet, bereut und tut buße - um dann umso fröhlicher weiter sündigen zu können. bereut man halt wieder und betet seine rosenkränze als buße...
Zitat:Wir reden doch hier von wirklichem Bereuen der eigenen Taten
auch da stellt sich mir jedoch die frage, ob damit alles so einfach abgetan sein kann. im strafrecht z.b. wirkt sich so was strafmindernd aus, führt aber keineswegs zum freispruch
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)