09-06-2010, 22:25
@indy
Mitnichten. Das AT ist für das NT zwar als Erklärung gut und sicherlich auch unentbehrlich. Dennoch bilden bei Teile keiner Geschichtsfakten wider, sondern überlieferte Glaubensüberzeugungen bzw. - annahmen.
Zu Deinen beiden letzten Sätzen: Das NT nimmt des öfteren Bezug auf AT-Offenbarungen bzw. Vorankündigungen, um dessen Erfüllungen aus dem Glauben heraus zu dokumentieren. Das ändert aber nichts am Fakt, daß hier keine faktischen Vorgangsbeschreibungen vorliegen!
Daß hier viele "Nichtchristengläubige" - also Andersgläubige, dazu zähle ich nun auch Atheisten - einen willkommenden Angriffspunkt auf ein vorhandenes Glaubensbild sehen, ist doch völlig logisch! Die mögliche (individuelle) Erfahrung und daraus resultierende persönliche Konsequenz wird außer Acht gelassen, da sie nun mal der Person vorbehalten ist, die diese erlebt hat.
Leider ist es auch in unserer Zeit ein typisches Bild - auch für solche Angriffe geeignet - daß sich Menschen mit einer subjektiv begegneten Gotteserfahrung ausgestattet glauben, sich gegenüber anderen Menschen - mit oder ohne einer solchen Erfahrung - "prostituieren" zu müssen, um bspw. einem Drang eines verspürten Missionsauftrages nachzugehen.
Diese Menschen wundern sich dann der erlebten Opposition. Ich frage mich allerdings, warum liegt es solchen Menschen nahe, solche Erlebnisse, egal mit welcher Begründung, nach außen tragen zu müssen!
Gruß!
Mitnichten. Das AT ist für das NT zwar als Erklärung gut und sicherlich auch unentbehrlich. Dennoch bilden bei Teile keiner Geschichtsfakten wider, sondern überlieferte Glaubensüberzeugungen bzw. - annahmen.
Zu Deinen beiden letzten Sätzen: Das NT nimmt des öfteren Bezug auf AT-Offenbarungen bzw. Vorankündigungen, um dessen Erfüllungen aus dem Glauben heraus zu dokumentieren. Das ändert aber nichts am Fakt, daß hier keine faktischen Vorgangsbeschreibungen vorliegen!
Daß hier viele "Nichtchristengläubige" - also Andersgläubige, dazu zähle ich nun auch Atheisten - einen willkommenden Angriffspunkt auf ein vorhandenes Glaubensbild sehen, ist doch völlig logisch! Die mögliche (individuelle) Erfahrung und daraus resultierende persönliche Konsequenz wird außer Acht gelassen, da sie nun mal der Person vorbehalten ist, die diese erlebt hat.
Leider ist es auch in unserer Zeit ein typisches Bild - auch für solche Angriffe geeignet - daß sich Menschen mit einer subjektiv begegneten Gotteserfahrung ausgestattet glauben, sich gegenüber anderen Menschen - mit oder ohne einer solchen Erfahrung - "prostituieren" zu müssen, um bspw. einem Drang eines verspürten Missionsauftrages nachzugehen.
Diese Menschen wundern sich dann der erlebten Opposition. Ich frage mich allerdings, warum liegt es solchen Menschen nahe, solche Erlebnisse, egal mit welcher Begründung, nach außen tragen zu müssen!
Gruß!