03-08-2010, 12:49
(03-08-2010, 11:48)Lars schrieb: Werde heute Abend dann ausführlicher antworten, mich verwundert allerdings, dass eine Frage an die Christen hier, wie sie ihr Christsein leben, nun von den Nichtchristen genutzt wird, um ihre Meinung über Gläubige allgemein verbreiten zu können
bitte zu differenzieren: ich bin nicht so naiv, äußerungen über "Gläubige allgemein" machen zu wollen, sondern lege wert darauf, daß solche pauschalisierungen nicht richtig sein können
Zitat:Du suchst nach Argumenten für Abgrenzung, ich hingegen wollte wissen, wie die Leute ihren Glauben leben und nicht, in welchen Punkten sie ihn abgrenzen
aber gefragt hast du danach, wie sich dieses glaubensleben unterscheidet vom leben der anderen, und dich eher mißbilligend ("lippenbekenntnisse") geäußert über die, welhe sich nicht sichtbar unterscheiden/abgrenzen
Zitat:Es geht nicht nach der Suche nach Andersartigkeit, sondern um das Füllen des Begriffs Christ im Leben.
Da mögen Einsiedler und du nicht mitreden können, weil Ihr Euch selbst nicht so seht und deshalb betrachtet Ihr es scheinbar als eure Berufung, nun den Thread mit anderen Fragen zu verwursten?
wenn es dir nicht paßt, daß wir uns mit den von dir gestellten fragen beschäftigen, sei eben etwas sorgfältiger bei deren formulierung
Zitat:Eure Intention ist mir fremd. Betrachtet Ihr Euch als außergewöhnliche instanz ?
ich betrachte mich nicht als instanz für egal was - aber ich diskutiere gerne. und wenn fragen aufgeworfen werden, stelle ich mich ihnen. z.b., indem ich meine meinung äußere und die der anderen hinterfrage (oder eben nachfrage, was denn wie gemeint sei und warum welche rolle spiele)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

