06-08-2010, 23:43
Hallo Alwin,
deiner Sichtweise ist zweifellos zuzustimmen. Allerdings schreibst du Folgendes:
Dass man sich diesem Einfluss nicht ganz entziehen kann, sei eingeräumt. Aber hier bei der ET ist das dermaßen massiv und an den empirischen Befunden vorbei, dass man sich nur noch wundern kann.
Ich erinnere daran, dass Glaube nicht zum Wahrnehmungsfilter taugt. Dabei kann man sich leicht eine blutige Nase holen!
deiner Sichtweise ist zweifellos zuzustimmen. Allerdings schreibst du Folgendes:
(06-08-2010, 21:29)alwin schrieb: Daher verstehe ich auch nicht, warum hier der Gedanke einer Schöpfungsgeschichte, die zur Zeit ihres Entstehens aus dem damaligen Wissen eine Möglichkeit darstellte, den Weltenhergang zu erklären zu versuchen mit unseren heutigen Erkenntnissen aus naturwissenschaftlicher Sicht vergleichen zu wollen.Das tut leider sehr wohl etwas "zur Sache", weil Glaubensbekenntnis und empirische Sachkenntnis munter vermischt werden. Das gerade ist ja das Problem mit Wortgläubigen: Sobald die Rede von der Entstehung der Arten ist, muss Gott alle diese Wesen in ihrer heutigen Form erschaffen haben. Hier wird deutlich, dass die Deutung (der Glaube) das Wissen bestimmt.
Daß Menschen auch aus unserer Zeit hier den im Grunde genommenen sinnlosen Versuch unternehmen, beides in Verbindung zu bringen, ist mir durchaus bekannt. Aber das tut nichts zur Sache.
Dass man sich diesem Einfluss nicht ganz entziehen kann, sei eingeräumt. Aber hier bei der ET ist das dermaßen massiv und an den empirischen Befunden vorbei, dass man sich nur noch wundern kann.
Ich erinnere daran, dass Glaube nicht zum Wahrnehmungsfilter taugt. Dabei kann man sich leicht eine blutige Nase holen!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard