10-08-2010, 10:08
(10-08-2010, 09:48)Ekkard schrieb:(10-08-2010, 08:11)Ebru schrieb: Vielleicht bietet die Lektüre des Buches Jiob (Hiob) und ebenso die Psalmen, eine differenzierte Sicht, was das Thema "Strafe" impliziert (oder sogar suggeriert).
(10-08-2010, 09:29)petronius schrieb: gott "straft" aus spaß, um mit seinen opfern zu spielen? (hiob)Du beschwerst dich auch ständig, dass andere User in deine Texte hinein interpretieren, was du nicht geschrieben hast, so auch hier
ich interpretiere nicht, ich habe eine frage zum besseren verständnis gestellt
(10-08-2010, 09:48)Ekkard schrieb: Der Hiobtext setzt sich kritisch mit der damals üblichen Tun-Ergehen-Vorstellung auseinander. Er zeigt lediglich auf, dass dieser Zusammenhang nicht zwingend ist. Die Bühne dazu ist eine himmlische Auseinandersetzung, auf die der Mensch keinen Einfluss hat - mehr nicht. Es ergeht sogar zum Schluss der Hinweis, dass man die Motive Gottes nicht kennen kann.
ja, und was hat das dann mit dem thema "strafe" oder einer differenzierteren sicht darauf zu tun?
und was soll der "Zusammenhang einer Tun-Ergehen-Vorstellung" sein?
gibts das auch auf deutsch?
in der hiobgeschichte steht doch wortwörtlich, daß gott einen menschen quält (ihn sozusagen "straft"), nur um eine wette zu gewinnen. wofür er selbst natürlich keine strafe zu erwarten hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)