(17-08-2010, 01:21)Karla schrieb: Atheisten (wozu ich Buddhisten z.B. jetzt nicht zähle) mögen zwar auch auf das Grundgesetz etc. verweisen, aber in der Regel treffen sie - zumindest in der heutigen Zeit, Ausnahmen kann es natürlich geben - keine Entscheidung für ihr Leben in dem Sinne, dass sie über Jahrzehnte an sich arbeiten, um ihrem eigenen Anspruch zu genügen. Und gehen dann auch in keine Gemeinschaft, mit der zusammen die gewählte Form des Lebens geübt wird.
Warum sollten Atheisten nicht an sich arbeiten? Vielleicht noch mehr, weil sie alles kritisch hinterfragen.
Wie petronius richtig feststellte, hängt das von der Person und nicht von der Konfession ab.
Sie "üben" es direkt in der Gesellschaft und nicht nur an ihresgleichen.
Es gab eine Studie, ob Gläubige moralischer handeln, als Nichtgläubige. Es ist nicht so. Man darf halt nicht nur davon reden.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]

