29-10-2010, 07:31
Gut, dann versuche ich mal auf das ursprüngliche thema zurück zu kommen: Wir waren beim Religionsunterricht...:
Hioer in Berlin gab's vor 2 Jahren eine Volksabstimmung zur Frage des Religionsunterrichtes in öffentlichen Schulen. Zur Auswahl stand die Bestätigung des Ethik-Unterrichtes nach der Massgabe des rot-roten Senates oder die Wiedereionführung des verpflichtenden Religionsunterrichtes.
Zwar habe ich die Initiative des Volksbegehrens unterstützt, aber als Unterstützer den Trägern von vorneherein mitgeteilt, dass ich thematisch keine Stimme ebgeben kann - da ich hier nur die Auswahl zwischen "Teufel und Beelzebub" habe.
Der allgemein verpflichtende Ethikunterricht in staatlichen Schulen in Berlin negiert völlig die Rolle die die Religionen hinsichtlich der Ausgestaltung der Ethik spielten (im Positiven genauso wie im Negativen), der Gegenentwurf des Religionsunterrichtes berücksichtigt weder atheistische Schüler und Schülerinnen, noch klärt er durch die Theologen der anderen, nicht-christlichen Religionen über die Inhalte eben der anderen Religionen auf.
Im Interesse der Objektivität und der "freien Auswahlmöglichkeit ob des weltsanschaulichen Bekenntnisses" sind also beide Unterrichtsformen abzulehnen.
Hioer in Berlin gab's vor 2 Jahren eine Volksabstimmung zur Frage des Religionsunterrichtes in öffentlichen Schulen. Zur Auswahl stand die Bestätigung des Ethik-Unterrichtes nach der Massgabe des rot-roten Senates oder die Wiedereionführung des verpflichtenden Religionsunterrichtes.
Zwar habe ich die Initiative des Volksbegehrens unterstützt, aber als Unterstützer den Trägern von vorneherein mitgeteilt, dass ich thematisch keine Stimme ebgeben kann - da ich hier nur die Auswahl zwischen "Teufel und Beelzebub" habe.
Der allgemein verpflichtende Ethikunterricht in staatlichen Schulen in Berlin negiert völlig die Rolle die die Religionen hinsichtlich der Ausgestaltung der Ethik spielten (im Positiven genauso wie im Negativen), der Gegenentwurf des Religionsunterrichtes berücksichtigt weder atheistische Schüler und Schülerinnen, noch klärt er durch die Theologen der anderen, nicht-christlichen Religionen über die Inhalte eben der anderen Religionen auf.
Im Interesse der Objektivität und der "freien Auswahlmöglichkeit ob des weltsanschaulichen Bekenntnisses" sind also beide Unterrichtsformen abzulehnen.