06-12-2010, 11:00
@ Karla
Danke für Deine ausführliche Stellungnahme. Ich weiß nun was ich verbessern kann, stehe jedoch vor folgendem Problem der Darstellung:
Zeige ich den "Film" (den laufenden Überblick) ist keines der Einzelbilder als Foto erkennbar, und kann auch nicht mit der Lupe betrachtet werden. Weil die Einzelheiten nicht bekannt sind, bringt auch der Film nichts. Es wird auch der Überblick falsch zugeordnet. Zeige ich Einzelbilder, fehlt der Überblick. Es wird der Rest einfach abgestritten und wieder aus dem falschen Blickwinkel beurteilt.
Von mir aus gesehen ist überall Sumpf, der die Fortbewegung erschwert.
Deine "Vorwürfe" hörte ich auch von meinem Sohn. Meine "Grammatikprobleme" hängen mit dem ganz anderen Satzbau des Textes zusammen, der gleichzeitig drei Stränge hat:
Erzählung, beste Sicht (gut), schlechte Möglichkeit (böse)
Bildlich ist das kein Problem in Hebräisch. Nur man kann das Umschwenken einfach schlecht beschreiben, weshalb es auch nie direkt geschah. Um mit dem sogenannten Wirrwarr aus mehr Sichtweisen fertig zu werden, brauche ich selbst "Satzteile" um die sich alles dreht. Im deutschen Satzbau wird durch Hilfszeitworte oder Umstellungen des Satzbaues die Sicht so gedreht, dass sie nicht exakt dem aktuellen Bild entspricht, der Satz dauert viel länger. Die anderen Aspekte, die wieder zusätzlich eine andere "Sequenz" haben, können erneut nicht passen. Dazu kommen noch die Überlegungen, die durch den Wortschatz hervorgerufen werden, aber gar nicht im Text selbst da stehen.
Wie geht man mit diesem Komplex um?
Als Hilfskonstruktion - und zum wiederfinden der Satzteile - gewöhnte ich mir (leider) die "merkwürdigen" Bausteine an. In den Anfgängen der Kirchengeschichte verwendete man die Symbole der hebräischen Begriffe, machte aus dem ganzen Philosophie-Komplex Gott in drei Personen. Anfangs war das in Ordnung, aber später, als nur noch die "natürlichen" Worte, Vater, Sohn und Hl. Geist im Einsatz waren, wurden die alten Diskussionen unverständlicher.
Also diese "Begriffe" kann ich nicht verwenden, denn sie verwirren zu sehr. Volltext kann ich nicht schreiben. Dabei lernt man die Zuordnung nicht.
Hilfe!
?
Sarah schma (Sarah Name)
Sarah soll ihr Name sein.
(Gott sprach zu Abraham: "Nenn deine Frau nicht Sari, Sarah sei ihr Name".)
Sarah schma (inspirieren höher)
Inspirieren ist höher!
Es ist klar, dass diese Wortänderung bei einem Leser kopfschütteln hervorrufen muss, der nicht den Anfang von Abram kennt:
Abram ging aus von Haran
Abram zog aus der Gluthitze (Haran dem Namen nach eine heiße Gegend)
Eine hohe Vision geht vom Glühen (für etwas) hervor.
Fange ich mit diesem Satz an, wird er wieder als unmöglich bezeichnet.
Doch langsam legt sich das Muster aus. Wenn es bei Abram um Wünsche verwirklichen geht, passt "Sarah" mit -inspirieren ist höher - hinein.
Mit Dirigieren (sari=Fürtin) klappte es nicht. Jeder liest, "Sari hatte keine Kinder", erst als betagte Sarah kam Isaak, wird lachen.
Was nicht in der Bibel steht, sind die vielen Worte, die sich auf Sarah reimen, gleich lauten, aber anders geschrieben werden. So erzählt so ein Satz auch vom widerspenstig sein, über die ganze Runde sehen, in einem Kranz von singen, anführen bis hin dem "Ding" den anderen Namen geben und überträgt das auch noch auf die folgenden Sätze.
Vielleicht sollte man eine Weile Geduld üben und den Mut zur Lücke aufbringen, die doch nach und nach wirklich gefüllt werden kann.
Was Formulierungen betrifft und bessere Ausdrucksweisen:
Mach das einfach vor. Ich lerne auch gerne an Beispielen.
Danke für Deine ausführliche Stellungnahme. Ich weiß nun was ich verbessern kann, stehe jedoch vor folgendem Problem der Darstellung:
Zeige ich den "Film" (den laufenden Überblick) ist keines der Einzelbilder als Foto erkennbar, und kann auch nicht mit der Lupe betrachtet werden. Weil die Einzelheiten nicht bekannt sind, bringt auch der Film nichts. Es wird auch der Überblick falsch zugeordnet. Zeige ich Einzelbilder, fehlt der Überblick. Es wird der Rest einfach abgestritten und wieder aus dem falschen Blickwinkel beurteilt.
Von mir aus gesehen ist überall Sumpf, der die Fortbewegung erschwert.
Deine "Vorwürfe" hörte ich auch von meinem Sohn. Meine "Grammatikprobleme" hängen mit dem ganz anderen Satzbau des Textes zusammen, der gleichzeitig drei Stränge hat:
Erzählung, beste Sicht (gut), schlechte Möglichkeit (böse)
Bildlich ist das kein Problem in Hebräisch. Nur man kann das Umschwenken einfach schlecht beschreiben, weshalb es auch nie direkt geschah. Um mit dem sogenannten Wirrwarr aus mehr Sichtweisen fertig zu werden, brauche ich selbst "Satzteile" um die sich alles dreht. Im deutschen Satzbau wird durch Hilfszeitworte oder Umstellungen des Satzbaues die Sicht so gedreht, dass sie nicht exakt dem aktuellen Bild entspricht, der Satz dauert viel länger. Die anderen Aspekte, die wieder zusätzlich eine andere "Sequenz" haben, können erneut nicht passen. Dazu kommen noch die Überlegungen, die durch den Wortschatz hervorgerufen werden, aber gar nicht im Text selbst da stehen.
Wie geht man mit diesem Komplex um?
Als Hilfskonstruktion - und zum wiederfinden der Satzteile - gewöhnte ich mir (leider) die "merkwürdigen" Bausteine an. In den Anfgängen der Kirchengeschichte verwendete man die Symbole der hebräischen Begriffe, machte aus dem ganzen Philosophie-Komplex Gott in drei Personen. Anfangs war das in Ordnung, aber später, als nur noch die "natürlichen" Worte, Vater, Sohn und Hl. Geist im Einsatz waren, wurden die alten Diskussionen unverständlicher.
Also diese "Begriffe" kann ich nicht verwenden, denn sie verwirren zu sehr. Volltext kann ich nicht schreiben. Dabei lernt man die Zuordnung nicht.
Hilfe!
?
Sarah schma (Sarah Name)
Sarah soll ihr Name sein.
(Gott sprach zu Abraham: "Nenn deine Frau nicht Sari, Sarah sei ihr Name".)
Sarah schma (inspirieren höher)
Inspirieren ist höher!
Es ist klar, dass diese Wortänderung bei einem Leser kopfschütteln hervorrufen muss, der nicht den Anfang von Abram kennt:
Abram ging aus von Haran
Abram zog aus der Gluthitze (Haran dem Namen nach eine heiße Gegend)
Eine hohe Vision geht vom Glühen (für etwas) hervor.
Fange ich mit diesem Satz an, wird er wieder als unmöglich bezeichnet.
Doch langsam legt sich das Muster aus. Wenn es bei Abram um Wünsche verwirklichen geht, passt "Sarah" mit -inspirieren ist höher - hinein.
Mit Dirigieren (sari=Fürtin) klappte es nicht. Jeder liest, "Sari hatte keine Kinder", erst als betagte Sarah kam Isaak, wird lachen.
Was nicht in der Bibel steht, sind die vielen Worte, die sich auf Sarah reimen, gleich lauten, aber anders geschrieben werden. So erzählt so ein Satz auch vom widerspenstig sein, über die ganze Runde sehen, in einem Kranz von singen, anführen bis hin dem "Ding" den anderen Namen geben und überträgt das auch noch auf die folgenden Sätze.
Vielleicht sollte man eine Weile Geduld üben und den Mut zur Lücke aufbringen, die doch nach und nach wirklich gefüllt werden kann.
Was Formulierungen betrifft und bessere Ausdrucksweisen:
Mach das einfach vor. Ich lerne auch gerne an Beispielen.