07-12-2010, 10:28
@ bion
Deine Analyse in Ehren ...
Aber Du hast Dich noch nicht mit der Problematik des hebräischen Textes befasst. Den Eindruck gewinnst Du, sobald Dir ein Israeli erzählt, die Texte von Mose seien "schwer". Das ist für uns Europäer, die wir nur von Übersetzungen wussten, ungeheuer. Was ist daran "schwer"?
Die Schwierigkeit liegt in der ganz anderen Denkweise, die einen anderen Gesichtspunkt einbezieht und ein Mitdenken notwendig macht.
Sobald Du Maimonides liest, klingt Einiges anders, aber auch ihn "verstehen" wir nicht, warum und wozu er all das sagt, was er sagt. Und wir verstehen auch nicht die Streitgespräche der frühesten Kirchengeschichte.
So - und jetzt klären wir diese Punkte ...
bion schrieb:Die Septuaginta (LXX) wurde, darf man annehmen, von gelehrten Männern übersetzt, denen beide Sprachen, das Hebräische wie das Griechische, gleichermaßen geläufig..
Deine Analyse in Ehren ...
Aber Du hast Dich noch nicht mit der Problematik des hebräischen Textes befasst. Den Eindruck gewinnst Du, sobald Dir ein Israeli erzählt, die Texte von Mose seien "schwer". Das ist für uns Europäer, die wir nur von Übersetzungen wussten, ungeheuer. Was ist daran "schwer"?
Die Schwierigkeit liegt in der ganz anderen Denkweise, die einen anderen Gesichtspunkt einbezieht und ein Mitdenken notwendig macht.
Sobald Du Maimonides liest, klingt Einiges anders, aber auch ihn "verstehen" wir nicht, warum und wozu er all das sagt, was er sagt. Und wir verstehen auch nicht die Streitgespräche der frühesten Kirchengeschichte.
So - und jetzt klären wir diese Punkte ...
