05-12-2004, 20:42
Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft,
die eine Bereicherung für alle sein könnte, gäbe es nicht immer wieder Vorurteile und Feindbilder gegenüber allem, was vielen fremd vorkommt,
so dass eine echte Integration von und ein natürliches Zusammenleben mit Immigranten immer wieder behindert wird.
Ich denke, das Gebot der Nächstenliebe
in allen unseren Religionen müsste sich als ein Bollwerk gegen Vorurteile und Feindbilder erweisen, weil wir, die den Nächsten lieben wollen wie uns selbst, es auch schaffen müssten, Menschen aus anderen Kulturen so zu sehen, wie sie sind, uns in sie hineinzuversetzen, sie anzuerkennen, so dass Toleranz eine Selbstverständlichkeit wird.
Das Problem von Vorurteilen, Feindbildern und Toleranz
ist aber sehr komplex und schwer, in Kürze zu klären.
Um zu überlegen, wie man Vorurteile verhindert, müsste man wissen, warum es sie gibt.
Warum gibt es hartnäckig negative Einschätzungen von Personen, ohne ausreichende Begründung (Allport), unabhängig von Realitätserfahrungen, so dass sich Betroffene kaum wehren können, die auch resistent sind gegenüber Korrekturen?
Warum glauben bei uns so viele zu wissen, wie Türken, Muslime, Ausländer usw. sind, obwohl sie nie mit welchen gesprochen haben?
Selbst wenn Dokumentationen Infos liefern, bleiben die meisten bei ihren Vorurteilen. Wie ist das möglich?
Ich lese gerade einige Texte zur sog. Interkulturellen Erziehung, die interessante Perspektiven aufzeigen, und möchte über einige Aspekte des Problems diskutieren und wissen, wie ihr darüber denkt.
Vor allem sollten wir uns einmal Gedanken darüber machen, was man tun kann, um Mitbürgerinnen und Mitbürger anderer Kulturen wirklich aufzunehmen und nicht nur an ihnen vorbei zu leben.
die eine Bereicherung für alle sein könnte, gäbe es nicht immer wieder Vorurteile und Feindbilder gegenüber allem, was vielen fremd vorkommt,
so dass eine echte Integration von und ein natürliches Zusammenleben mit Immigranten immer wieder behindert wird.
Ich denke, das Gebot der Nächstenliebe
in allen unseren Religionen müsste sich als ein Bollwerk gegen Vorurteile und Feindbilder erweisen, weil wir, die den Nächsten lieben wollen wie uns selbst, es auch schaffen müssten, Menschen aus anderen Kulturen so zu sehen, wie sie sind, uns in sie hineinzuversetzen, sie anzuerkennen, so dass Toleranz eine Selbstverständlichkeit wird.
Das Problem von Vorurteilen, Feindbildern und Toleranz
ist aber sehr komplex und schwer, in Kürze zu klären.
Um zu überlegen, wie man Vorurteile verhindert, müsste man wissen, warum es sie gibt.
Warum gibt es hartnäckig negative Einschätzungen von Personen, ohne ausreichende Begründung (Allport), unabhängig von Realitätserfahrungen, so dass sich Betroffene kaum wehren können, die auch resistent sind gegenüber Korrekturen?
Warum glauben bei uns so viele zu wissen, wie Türken, Muslime, Ausländer usw. sind, obwohl sie nie mit welchen gesprochen haben?
Selbst wenn Dokumentationen Infos liefern, bleiben die meisten bei ihren Vorurteilen. Wie ist das möglich?
Ich lese gerade einige Texte zur sog. Interkulturellen Erziehung, die interessante Perspektiven aufzeigen, und möchte über einige Aspekte des Problems diskutieren und wissen, wie ihr darüber denkt.
Vor allem sollten wir uns einmal Gedanken darüber machen, was man tun kann, um Mitbürgerinnen und Mitbürger anderer Kulturen wirklich aufzunehmen und nicht nur an ihnen vorbei zu leben.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)


