13-01-2019, 12:17
(13-01-2019, 10:16)Sinai schrieb: Hallo AdameaDoch, durch Geld hat der Mensch mehr Bewegungsmöglichkeiten.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was Du meinen könntest, daß der Mindestlohn ein "Ausdruck moderner Sklaverei" wäre . . . ??
Fehlendes Geld sind wie die Gitterstäbe oder die fesselnde Ketten der Skaven.
Bei Mindestlöhner ist diese Art der Bewegung ebenso eingeschränkt.
Beide leben im Mangel.
Beide können nicht über das Begrenzende hinaus gehen.
(13-01-2019, 10:16)Sinai schrieb: Sicher hast Du einen Flüchtigkeitsfehler gemacht und ein falsches Wort geschrieben.Kein Fehler, ich habe nur ein anderes Denken.
Vielleicht solltest Du Deine Texte doch einmal durchlesen, bevor Du sie uns zumutest.
Versucht das ungeschrieben im Text zu verstehen indem Ihr anders über den Text denkt.
(13-01-2019, 10:16)Sinai schrieb: Zur Institution des Mindestlohns:So weit so gut, aber das erklärt leider nicht wie die auf den Mindestlohnbetrag kommen!
"Unter dem Mindestlohn versteht man in der Wirtschaft ein durch Gesetz oder Tarifvertrag festgelegtes Arbeitsentgelt, das als Mindestpreis gilt und nicht unterschritten werden darf.
Mindestlöhne wurden in der Geschichte mehrfach von der Arbeiterbewegung durch Streiks erkämpft."
Mindestlohn - Wikipedia
Wenn wirklich alle Menschen ein reales Streikrecht hätten, dann würden noch sehr viel mehr Menschen ihre Arbeit niederlegen und die Wirtschaftsbosse würde erkennen, dass ohne die ungelernten Arbeitskräfte alles still stehen würde.
Leider zwingt die Not, wenigstens das LebensNOTwendige zu bekommen, den Menschen dazu sich zu versklaven.
Die Wirtschaft arbeitet mit den natürlichen Notlangen des Menschen!
Reichtum existiert, weil andere Not leiden und für wenig Geld arbeiten müssen um zu überleben.
Ergo, gründet Reichtum auf Armut. ...das ist aber nur einer der Haupt-Gründe.
(13-01-2019, 10:16)Sinai schrieb: Es gibt Wirtschaftszonen auf der Erde, wo es keinen festgelegten Mindestlohn gibt und die Menschen dort träumen sehnsüchtig von einem garantierten Mindestlohn.Solange es keine vernünftige weltweitallgemeingültige neue Weltordnung gibt und alle Staaten und Länder machen was sie wollen, wird das leider so bleiben.
Erst wenn die wichtgen Häuptlinge der Erde zur Vernunft gekommen sind und endlich erkannt haben, dass sie ihr Geld nicht essen können, werden sie den Armen ihr Geld freiwillig geben.
Verhungerte Sklaven ernten keine Kartoffeln.
Menschen arbeiten nicht mehr für einen Hungerlohn und so liefern sie auch keine Kartoffeln mehr.
Wenn es so weiter geht, dann wird sich das Bild der Armut ÜBER die gesamte Erde "farbkräftiger" und dichter als je zuvor ausbreiten.
Feldarbeiter liefern erst wieder Kartoffeln wenn sie menschenwürdig entlohn werden.
Der Reiche lebt nicht länger als der Arme.
Die Lebensqualität der Reichen wird durch Angst sinken, nicht durch Geldmangel.