22-05-2019, 18:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-05-2019, 18:22 von Kreutzberg.)
BION :
Das hört sich so an, als ob man den Paulus-Tod als Geschichte verklären wollte um den Glauben zu stärken. Das Grundsatz- Prinzip : die Ereignisse waren Bestimmung, ist der Versuch in vermeidlich Sinnlosem ein Sinn erkennen zu wollen.
Wenn ein Apostel in einer Ortschaft "Persona non grata" war hätte er einen getreuen Jünger vorschicken können um die Lage auszuloten. Das wiederum hätte aber den Eindruck gestärkt, dass ihm die Gemeinde nicht am Herzen lag. Dieser Zwiespalt könnte die Märtyrer umgetrieben haben. Ich weigere mich dem Gedanken zu folgen, dass dort eine Gruppe von todesmuten Missionaren unterwegs war, die in einem Hinrichtungstod einen Segen gesehen haben mögen.
Die Prophezeihung als Warnung an Paulus (man würde ihn binden) kann man auch als Vorahnung werten. Die Wahrscheinlichkeit dass man nach ihm (Paulus) fahndete war ja relativ hoch. Das hat mit Wahrsagerei sicherlich nichts zu tun gehabt.
Das hört sich so an, als ob man den Paulus-Tod als Geschichte verklären wollte um den Glauben zu stärken. Das Grundsatz- Prinzip : die Ereignisse waren Bestimmung, ist der Versuch in vermeidlich Sinnlosem ein Sinn erkennen zu wollen.
Wenn ein Apostel in einer Ortschaft "Persona non grata" war hätte er einen getreuen Jünger vorschicken können um die Lage auszuloten. Das wiederum hätte aber den Eindruck gestärkt, dass ihm die Gemeinde nicht am Herzen lag. Dieser Zwiespalt könnte die Märtyrer umgetrieben haben. Ich weigere mich dem Gedanken zu folgen, dass dort eine Gruppe von todesmuten Missionaren unterwegs war, die in einem Hinrichtungstod einen Segen gesehen haben mögen.
Die Prophezeihung als Warnung an Paulus (man würde ihn binden) kann man auch als Vorahnung werten. Die Wahrscheinlichkeit dass man nach ihm (Paulus) fahndete war ja relativ hoch. Das hat mit Wahrsagerei sicherlich nichts zu tun gehabt.