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Wie,wer ist Gott
(21-05-2014, 22:15)indymaya schrieb:
(21-05-2014, 22:05)Gundi schrieb: Weil dein Gott als erste Ursache ja soviel weniger widersinnig wäre... Icon_rolleyes
Wieso mein Gott? Ist auch deiner, wäre er widersinnig wären wir beide nicht.

Unschlagbares Argument...Icon_rolleyes (ironie off)

Schade dass Diskussionen (oder wie immer man das nennen mag) mit dir, immer vertane Zeit sind.
(21-05-2014, 15:55)indymaya schrieb: Nimmt man das Leid: Krankheit, ist es vom Menschen verursacht, von Syphilis bis zur "Strahlenkrankheit"

und dazwischen tausende von krankheiten, die nicht der mensch verursacht

(21-05-2014, 15:55)indymaya schrieb: Nimmt man das Leid des Sterbens ist es vom Menschen verursacht seit Adam

ah - menschen lösen erdbeben oder vulkanaubrüche aus?

(21-05-2014, 15:55)indymaya schrieb: Andererseits endet mit dem Tod das Leid.

ja, wir sollten die leidenden einfach notschlachten. damit der nach dem tod alliebende gott sich endlich ihrer annehmen kann - vorher will oder kann er ja angeblich nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(21-05-2014, 22:04)Gundi schrieb: Gott hat den Menschen so erschaffen wie er nun mal ist
Womit wir wieder bei Adam und Eva wären.
(21-05-2014, 17:46)indymaya schrieb: Wie kann es denn sein, dass einige wenige Mist bauen dürfen, während die vielen anderen es geschehen lassen obwohl sie darunter leiden?

stimmt

die im kz geschundenen sind für kzs verantwortlich

das wird man ja wohl auch mal sagen dürfen!

*sarcasm off*
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(21-05-2014, 21:59)indymaya schrieb:
(21-05-2014, 21:54)Keksdose schrieb: Ein gutes Argument ist es trotzdem, das musst du zugeben. Denn er hat Recht.
Wo ist da ein Argument? Und worin sollte der angeblich allwissende petronius Recht haben? Und du scheinst mich auch zu kennen. Hammer!

Wenn ein Mensch einem anderen Mensch hilft, dann hat da kein Gott geholfen, sondern ein Mensch. Das hätte also auch unabhängig von Gott funktioniert, ebenso in einem vorgestellten Universum ohne Gott. Kannst du folgen?

Dein Bibelzitat war also insofern für deine Argumentation wenig hilfreich, als dass es demonstriert, dass Menschen unter Umständen wesentlich hilfreicher sind als ein angeblich allämchtiger Gott. Was die Allmacht oder eben die grundsätzliche Hilfsabsicht Gottes wieder fraglich erscheinen lässt.

Eine Frage, und ich wäre dir wirklich dankbar wenn du eine direkte, einfache Antwort darauf geben könntest. Wenn ein Mensch trotz Gebet, in dem er um Heilung bat, an Krebs stirbt, ist dann nicht davon auszugehen, dass Gott den Tod dieses Menschen wollte?
Mir drängt sich diese Schlussfolgerung auf, da Gott ja angeblich allmächtig ist, auch seine Kapazitäten sind nicht begrenzt, also liegt es vollständig in seiner Macht den Menschen zu heilen - er ist auch allwissend, was mich glauben lässt, dass seine Hilfeleistung nicht daran scheitert, dass er den Notfall nicht erkennt, nicht weiß dass um seine Hilfe gebeten wurde, nicht weiß wie genau er helfen kann oder an sonstigen kognitiven Hürden scheitert. Seine unterlassene Hilfeleistung ist also willkürlich, aber gleichermaßen grundlos, weil ihn weder etwas abhält noch etwas gegen seine Hilfe spricht. Ergo ist seine unterlassene Hilfeleistung aktiver Natur und geht direkt von ihm aus, (vermutlich) einfach weil er es so möchte. Soweit meine Schlussfolgerung.

Ich hab es dir so gut wie möglich aufgedröselt. Du wärst mir eine Hilfe wenn du, ausgehend von meiner Formulierung, deinen Widerspruch formulieren könntest, damit ich endlich mal verstehe wo genau man dieser Schlussfolgerung widersprechen kann (was ich bis jetzt ernsthaft nicht begreife).
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(21-05-2014, 21:20)Wilhelm schrieb:
(21-05-2014, 20:41)petronius schrieb: ein "vor" dem urknall (der entstehung von raum und zeit) gibt es nicht
Bist du dir da so sicher?
Lies mal hier *http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/wieso/detail/browse/8/article/was-war-vor-dem-urknall.html?tx_ttnews[backPid]=88&cHash=3bb238bfba0eda061f16aa13df5eb0d4

was steht da?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(21-05-2014, 21:31)indymaya schrieb: Ich habe gelesen, dass der "Urknall" ein widersinniges, philosophisches Gedankengebilde ist.
Widersinnig, weil es ein Nichts nicht geben kann.

der urknall hat ja auch nichts mit einem "nichts" zu tun

warum folgst du zu themen, von denen du keine ahnung hast, nicht einfach mal dieter nuhrs empfehlung?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(21-05-2014, 21:20)Wilhelm schrieb:
(21-05-2014, 20:41)petronius schrieb: ein "vor" dem urknall (der entstehung von raum und zeit) gibt es nicht
Bist du dir da so sicher?


(21-05-2014, 21:31)indymaya schrieb: Ich habe gelesen, dass der "Urknall" ein widersinniges, philosophisches Gedankengebilde ist.
Widersinnig, weil es ein Nichts nicht geben kann.


Doch . . . das Nichts ist das Nirwana

Hier sind wir endlich in der Religion angelangt.
(21-05-2014, 22:27)petronius schrieb: was steht da?

Ich hab's gelesen, weil's mich interessiert hat. Die Singularitaet, bei der Raum und Zeit aufhoeren zu existieren (oder halt noch nicht existiert haben) ist eine Folge der Relativitaetstheorie. Diese beruecksichtigt aber nicht quantenmechanische Effekte, die eine solche Singularitaet eventuell verhindern wuerden, weil es deshalb ein nicht unterschreitbares Volumen gaebe. In diesem Fall gaeb's also tatsaechlich ein "vor dem Urknall" (wenn man's dann noch Urknall nennen wuerde), und eine der diskutierten Modelle war das eines "bounce back" des vorhergehenden Universums.

Da steht noch mehr Kram, ueber das Multiversum, branes und strings, aber das kannst Du ja lesen, wenn Du lustig bist.

Das fuer den Thread Interessante: Es verlagert das Problem des "Lueckenbuesser-Gottes" viele, viele Milliarden Jahre (oder unendlich weit) zurueck....
(21-05-2014, 22:18)petronius schrieb: und dazwischen tausende von krankheiten, die nicht der mensch verursacht
Nein, das waren die bösen Kaninchen und so was.
Zitat:ah - menschen lösen erdbeben oder vulkanaubrüche aus?
Bei den ganzen, jetzt unterirdischen, Atomversuchen würde ich sagen - oh
Zitat: damit der nach dem tod alliebende gott sich endlich ihrer annehmen kann -
Entscheidend ist der 2. Tod, nicht die gefühlte Millisekunde (im Zeitrahmen Gottes) eines Menschenlebens, in dieser Welt.
(21-05-2014, 22:37)Ulan schrieb:
(21-05-2014, 22:27)petronius schrieb: was steht da?

Ich hab's gelesen, weil's mich interessiert hat...

scheint etwas von der state of the art-urknallhypothese abzuweichen, auf die ich mich bezog

aber klar - nichts ist unmöglich, solange es die mathematik hergibt. über alles vor der planckzeit können wir nun mal nur spekulieren - vor allem darüber, welches modell dann gelten könnte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(21-05-2014, 22:38)indymaya schrieb: Entscheidend ist der 2. Tod, nicht die gefühlte Millisekunde (im Zeitrahmen Gottes) eines Menschenlebens, in dieser Welt.

(Und da soll noch mal einer sagen aus atheistischer Sicht wäre das Leben sinnlos und unbedeutend.)
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(21-05-2014, 22:38)indymaya schrieb:
(21-05-2014, 22:18)petronius schrieb: und dazwischen tausende von krankheiten, die nicht der mensch verursacht
Nein, das waren die bösen Kaninchen und so was.
Zitat:ah - menschen lösen erdbeben oder vulkanaubrüche aus?
Bei den ganzen, jetzt unterirdischen, Atomversuchen würde ich sagen - oh
Zitat: damit der nach dem tod alliebende gott sich endlich ihrer annehmen kann -
Entscheidend ist der 2. Tod, nicht die gefühlte Millisekunde (im Zeitrahmen Gottes) eines Menschenlebens, in dieser Welt.

du solltest jetzt besser zu bett gehen

man versteht kein wort mehr
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(21-05-2014, 22:43)petronius schrieb: scheint etwas von der state of the art-urknallhypothese abzuweichen, auf die ich mich bezog

Klar. Es ist halt das alte Problem der Verheiratung von Relativitaetstheorie und Quantenmechanik zur Theorie der Quantengravitation.
(21-05-2014, 22:38)indymaya schrieb:
(21-05-2014, 22:18)petronius schrieb: ah - menschen lösen erdbeben oder vulkanaubrüche aus?
Bei den ganzen, jetzt unterirdischen, Atomversuchen würde ich sagen - oh

Sagt Dir Plattentektonik etwas, oder Plumes?


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